Prinz William: Royal plant richtungsweisende Veränderungen für Prinz George

Prinz William sprach in einer Sendung offen über die Zukunft der Monarchie. Er will Veränderungen vornehmen. Er macht das für seinen Sohn Prinz George. Dabei will er sein Verhalten und das von Prinz Harry nicht wiederholen.

Erstellt von - Uhr

Prinz William plant Veränderungen im britischen Königshaus. (Foto) Suche
Prinz William plant Veränderungen im britischen Königshaus. Bild: picture alliance/dpa/PA Wire | Hannah Mckay
  • Prinz William in"The Reluctant Traveler" (Apple TV+)
  • Prinz von Wales plant große Veränderungen innerhalb der Monarchie für Prinz George
  • Zukünftiger König über Prinz harry: vergangene Praktiken verhindern
  • Royal optimistisch nach Krebserkrankungen von Prinzessin Kate und König Charles III.

Prinz William zeigt sich in der Apple TV+ Serie "The Reluctant Traveler" so offen wie nie. Gegenüber dem kanadischen Schauspieler Eugene Levy sprach er über emotionale Belastungen und deutete Veränderungen für die Monarchie an. 

Prinz William plant Veränderung: Royal will Monarchie reformieren

William machte deutlich, dass er die Monarchie modernisieren möchte, ohne dabei wichtige Traditionen aufzugeben. "Tradition hat einen enormen Stellenwert, aber man muss sich fragen: Ist das heute noch zeitgemäß? Ist das noch richtig?", erklärte der Prinz im Gespräch. Er betonte, dass er Veränderungen zum Guten anstrebe und diese nicht fürchte, sondern begrüße.

Besonders wichtig sei ihm, dass sein zwölfjähriger Sohn George in eine reformierte Institution hineinwachse. William verwies dabei auf eigene Erfahrungen aus seiner Jugend und erwähnte seinen Bruder Harry: Er wolle sicherstellen, dass bestimmte Praktiken aus ihrer gemeinsamen Vergangenheit nicht wiederholt würden. Der Thronfolger zeigte sich entschlossen, alles dafür zu tun, dass es keinen Rückschritt in alte Muster gebe.

Prinz William mit E-Scooter durch Windsor Castle

Das Interview fand in ungewöhnlichem Rahmen statt: William empfing den 78-jährigen Levy am Windsor Castle und düste auf einem elektrischen Roller über das Gelände. Der Prinz erschien zu spät zum vereinbarten Termin um 10 Uhr morgens und entschuldigte sich mit einem platten Reifen. "Ich bin immer zu spät, deshalb dachte ich, das wäre die Lösung für pünktliche Meetings", scherzte er.

Bei einem Bier im Pub "Two Brewers" in Windsor führten die beiden ihr Gespräch fort. William trank Cider und sprach entspannt über seine Zukunft als König - etwas, woran er nach eigenen Angaben morgens nicht denke. Er nehme seine Pflichten ernst, lasse sich aber nicht von ihnen vereinnahmen. Während des Rundgangs gab William zu, sich im Schloss nicht gut auszukennen. Sein Sohn George habe deutlich bessere Geschichtskenntnisse als er selbst.

Prinz William öffnet sich nach Krebserkrankung von Prinzessin Kate

William sprach offen über die emotionale Belastung durch die Krebserkrankungen in seiner Familie. Man denke immer, es werde einen selbst nicht treffen und müsse optimistisch bleiben. Doch wenn es dann passiere, führe das an sehr dunkle Orte. Der Prinz verwendete das Bild eines Teppichs, der einem plötzlich unter den Füßen weggezogen werde.

Das Jahr 2024 bezeichnete er als das härteste seines Lebens. Dennoch zeigte sich William voller Stolz über den Umgang seiner Angehörigen mit der Situation. "Ich bin so stolz auf meine Frau und meinen Vater, wie sie das ganze letzte Jahr gemeistert haben", sagte er. Auch seine Kinder hätten die schwierige Zeit hervorragend bewältigt.

Prinz William blickt optimistisch in die Zukunft

Nach dem schwierigen Jahr 2024 zeigt sich William zuversichtlich für die kommende Zeit. "Ja, es läuft gut. Alles entwickelt sich in die richtige Richtung, was durchweg positive Nachrichten sind", erklärte der Prinz. Besonders erfreulich: Kate befindet sich mittlerweile in Remission. Die Royals haben die schweren Zeiten überstanden. Sie scheinen Prinz William Aufwind für seine Pläne als zukünftiger König zu geben.

Weitere News über die britischen Royals:

/news.de/stg

Erfahren Sie hier mehr über die journalistischen Standards und die Redaktion von news.de.