Schock für die britischen Royals: Skandal um Herzogin von York eskaliert und führt zu Trennung

Diese Trennung dürfte für Sarah Ferguson ein schwerer Schlag sein. Ein Kinderhospiz hat die Herzogin von York aufgrund ihrer Verwicklung in den Epstein-Skandal gefeuert. Fergie ist nicht länger die Schirmherrin des "Julia's House".

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Der Epstein-Skandal und die Herzogin von York (rechts) eskaliert. (Foto) Suche
Der Epstein-Skandal und die Herzogin von York (rechts) eskaliert. Bild: picture alliance/dpa/AP Pool/PA Wire | Kirsty Wigglesworth
  • Plötzliche Trennung erschüttert britische Royals
  • Epstein-Skandal um Sarah Ferguson eskaliert
  • Herzogin von York als Schirmherrin von Kinderhospiz entlassen

Die Affäre um den verurteilten Sexualstraftäter Jeffrey Epstein lässt die britische Königsfamilie nicht los. Nach Prinz Andrew wird nun auch dessen Ex-Frau Sarah Ferguson wegen ihrer Verbindung zu dem 2019 gestorbenen US-Multimillionär für Wohltätigkeitsorganisationen zur Belastung. Bereits im August wurde berichtet, dass die inhaftierte Kinderhändlerin Ghislaine Maxwell Sarah Ferguson vorwirft, ihren Ex-Mann Prinz Andrew mit Jeffrey Epstein zusammengebracht zu haben.

Plötzliche Trennung erschüttert britische Royals - Herzogin von York entlassen

Wie eine Sprecherin der Organisation "Julia's House" auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur bestätigte, beendete die Trägerorganisation mehrerer Kinderhospize die Zusammenarbeit mit "Fergie", wie sie in Großbritannien meist genannt wird. Es wäre "unangemessen", wenn sie weiterhin als Schirmherrin tätig wäre, hieß es in einer knappen Mitteilung.

Herzogin von York gefeuert - "Fergie" nahm Geld von Epstein an

Hintergrund ist ein Bericht der Zeitung "The Sun", nach dem die Herzogin von York sich nur Wochen nach einer öffentlichen Distanzierung von Epstein bei diesem per E-Mail "zutiefst" entschuldigt haben soll und ihm ihre Freundschaft versichert haben soll. "Julia's House" nannte in der Mitteilung die "Korrespondenz mit Jeffrey Epstein" als Grund für die Trennung.

Dem britische Nachrichtensender Sky News zufolge bestätigte ein Sprecher der Herzogin den "Sun"-Bericht. Ihm zufolge wollte die 65-Jährige damit aber lediglich eine Klage Epsteins abwenden, weil sie ihn in einem Zeitungsinterview mit Kindesmissbrauch in Verbindung gebracht hatte. Sarah Ferguson hatte 2011 in einem Interview mit der Zeitung "Evening Standard" zugegeben, von Epstein 15.000 Pfund (derzeit etwa 17.000 Euro) angenommen zu haben und die Verbindung bedauert.

Epstein-Skandal um Fergie eskaliert nach brisanter E-Mail der Herzogin

"Ich verabscheue Pädophilie und jeglichen Missbrauch von Kindern", sagte sie damals und zeigte sich reumütig. "Sobald ich kann, werde ich das Geld zurückzahlen und nie wieder etwas mit Jeffrey Epstein zu tun haben", so "Fergie" weiter. Doch das war offenbar schnell vergessen.

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/news.de/dpa

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