Schock für die britischen Royals: Skandal um Herzogin von York eskaliert und führt zu Trennung
Diese Trennung dürfte für Sarah Ferguson ein schwerer Schlag sein. Ein Kinderhospiz hat die Herzogin von York aufgrund ihrer Verwicklung in den Epstein-Skandal gefeuert. Fergie ist nicht länger die Schirmherrin des "Julia's House".
Erstellt von Franziska Kais - Uhr
Suche
- Plötzliche Trennung erschüttert britische Royals
- Epstein-Skandal um Sarah Ferguson eskaliert
- Herzogin von York als Schirmherrin von Kinderhospiz entlassen
Die Affäre um den verurteilten Sexualstraftäter Jeffrey Epstein lässt die britische Königsfamilie nicht los. Nach Prinz Andrew wird nun auch dessen Ex-Frau Sarah Ferguson wegen ihrer Verbindung zu dem 2019 gestorbenen US-Multimillionär für Wohltätigkeitsorganisationen zur Belastung. Bereits im August wurde berichtet, dass die inhaftierte Kinderhändlerin Ghislaine Maxwell Sarah Ferguson vorwirft, ihren Ex-Mann Prinz Andrew mit Jeffrey Epstein zusammengebracht zu haben.
Plötzliche Trennung erschüttert britische Royals - Herzogin von York entlassen
Wie eine Sprecherin der Organisation "Julia's House" auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur bestätigte, beendete die Trägerorganisation mehrerer Kinderhospize die Zusammenarbeit mit "Fergie", wie sie in Großbritannien meist genannt wird. Es wäre "unangemessen", wenn sie weiterhin als Schirmherrin tätig wäre, hieß es in einer knappen Mitteilung.
Herzogin von York gefeuert - "Fergie" nahm Geld von Epstein an
Hintergrund ist ein Bericht der Zeitung "The Sun", nach dem die Herzogin von York sich nur Wochen nach einer öffentlichen Distanzierung von Epstein bei diesem per E-Mail "zutiefst" entschuldigt haben soll und ihm ihre Freundschaft versichert haben soll. "Julia's House" nannte in der Mitteilung die "Korrespondenz mit Jeffrey Epstein" als Grund für die Trennung.
Dem britische Nachrichtensender Sky News zufolge bestätigte ein Sprecher der Herzogin den "Sun"-Bericht. Ihm zufolge wollte die 65-Jährige damit aber lediglich eine Klage Epsteins abwenden, weil sie ihn in einem Zeitungsinterview mit Kindesmissbrauch in Verbindung gebracht hatte. Sarah Ferguson hatte 2011 in einem Interview mit der Zeitung "Evening Standard" zugegeben, von Epstein 15.000 Pfund (derzeit etwa 17.000 Euro) angenommen zu haben und die Verbindung bedauert.
Epstein-Skandal um Fergie eskaliert nach brisanter E-Mail der Herzogin
"Ich verabscheue Pädophilie und jeglichen Missbrauch von Kindern", sagte sie damals und zeigte sich reumütig. "Sobald ich kann, werde ich das Geld zurückzahlen und nie wieder etwas mit Jeffrey Epstein zu tun haben", so "Fergie" weiter. Doch das war offenbar schnell vergessen.
Auch diese aktuellen Artikel aus der Royals-Welt könnten Sie interessieren:
- Dinner mit dem Diktator in spe - warum der Hofknicks der Royals so gefährlich ist
- Unerwartete Trennung sorgt für Bestürzung bei den britischen Royals
- Diese Bitte hatte die krebskranke Monarchin an ihre Ärzte
- Völlige Verwirrung um Prinzessin Kates Haare - Royal plötzlich nicht mehr blond
- Ein drittes Kind - Herzogin Meghan bejubelt Schwangerschaft
fka/news.de/dpa
Erfahren Sie hier mehr über die journalistischen Standards und die Redaktion von news.de.