Rapper vor Gericht: Schuldig oder unschuldig? Jury übernimmt im Combs-Prozess

Sechs Wochen lang hat die Jury im Prozess gegen Rapper Sean Combs rund drei Dutzend Zeugen und Zeuginnen gehört. Jetzt müssen die zwölf Geschworenen über Schuld oder Unschuld entscheiden.

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Im Prozess gegen Sean "Diddy" Combs hat die Jury übernommen. Die zwölf Geschworenen - acht Männer und vier Frauen - müssen nun am Gericht in New York über Schuld oder Unschuld des früheren Rap-Superstars entscheiden. Für ihre Beratungen haben sie so viel Zeit, wie sie brauchen - bis zu einem Urteil könnte es also wenige Stunden, aber auch viele Tage dauern.

Der 55 Jahre alte Combs wird unter anderem des Sexhandels, organisierter Kriminalität und weiterer Straftaten beschuldigt. Der Rapper bestreitet sämtliche Anschuldigungen und plädierte auf nicht schuldig. Bei einer Verurteilung droht ihm eine lebenslange Haftstrafe.

Rund sechs Wochen lang waren in dem Verfahren mehr als 30 Zeugen und Zeuginnen befragt worden. In ihrem Schlussplädoyer hatte die Anklage Combs die Leitung eines "kriminellen Unternehmens" sowie unter anderem Kidnapping, Brandstiftung, Bestechung, Zwangsarbeit und Sexhandel vorgeworfen. Die Verteidigung wiederum hatte in ihrem Schlussplädoyer eingestanden, dass der frühere Rap-Superstar häusliche Gewalt begangen habe - jegliche angeklagte Straftat aber bestritten.

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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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