Meghan Markle schlimmer als Beyoncé: "Vogue"-Chef packt aus - Damit hat niemand gerechnet

Nicht einmal Beyoncé habe so viele Forderungen gestellt - mit dieser Aussage überrascht der britische "Vogue"-Chef Edward Enninful. Die einstige innige Freundschaft zu Herzogin Meghan sei längst zerbrochen. Die Fassade bröckelt gewaltig.

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Die Fassade der fröhlichen Herzogin scheint zu bröckeln. Gegenüber den Medien packt "Vogue"-Chef Edward Enninful über das Ende der Freundschaft mit Herzogin Meghan aus.  (Foto) Suche
Die Fassade der fröhlichen Herzogin scheint zu bröckeln. Gegenüber den Medien packt "Vogue"-Chef Edward Enninful über das Ende der Freundschaft mit Herzogin Meghan aus. Bild: dpa/PA Media/Netflix
  • Meghan Markle: Zu hohe Ansprüche für die "Vogue"?
  • Ehemaligen Freund packt über die Herzogin aus
  • Freundschaft mit britischen "Vogue"-Chef bröckelt
  • Telefonat mit AnnaWintours
  • Keine Sonderprivilegien für Herzogin Meghan

Meghan Markle verliert immer mehr Rückhalt - beruflich wie auch privat. Während Trennungsgerüchte immer lauter werden, ist auch eine einst blühende Freundschaft nun zerbrochen. Herzogin Meghan und der ehemalige britische "Vogue"-Chefredakteur Edward Enninful, die sich noch 2019 als "gleichgesinnte Denker" bezeichneten, sprechen heute kein Wort mehr miteinander. Den Grund dafür verriet Enninful nun gegenüber der Presse.

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Vor sechs Jahren hatte Enninful die damals noch aktive Royal als Gast-Chefredakteurin für eine Ausgabe der britischen "Vogue" gewonnen. Ein prestigeträchtiges Projekt, das beiden Seiten Anerkennung einbrachte. Meghan schwärmte damals von tiefgründigen Gesprächen bei einer Tasse Tee und einer besonderen Verbindung zwischen ihnen.

Doch wie britische Medien nun berichten, endete diese vielversprechende Allianz spätestens 2022 in einem endgültigen Bruch. Der Grund: Meghans Ansprüche für einen geplanten Auftritt in der bedeutenden September-Ausgabe der "Vogue" gingen weit über das hinaus, was selbst für Weltstars üblich ist.

Meghan Markle - Königliche Ansprüche jenseits aller Normen

Anlässlich ihres Auftritts beim "One Young World Summit" in Manchester sollte Meghan in der September-Ausgabe 2022 der "Vogue" vorkommen. Doch mit einem einfachen Bericht im Magazin wollte sich die Herzogin nicht zufriedengeben.

Wie die "Page Six" von einem Insider erfuhr, forderte Meghan ein "globales Cover", das gleichzeitig in der britischen und der US-amerikanischen "Vogue" erscheinen sollte. Dazu stellte sie eine Liste von Bedingungen: vollständige Kontrolle über den Fotografen, den Autor, die Endbearbeitung und den Titel am Cover.

Meghan mit mehr Anforderungen als Beyoncé

"Niemand bekommt das. Nicht einmal Beyoncé", zitiert das Blatt seine Quelle. Selbst für absolute Superstars wären solche Forderungen unerfüllbar gewesen. Die September-Ausgabe gilt in der Modebranche als wichtigste Edition des Jahres, deren Planung strengen redaktionellen Vorgaben unterliegt.

Supermodel statt Super-Herzogin - Meghan eiskalt abserviert

Für Edward Enninful waren Meghans Forderungen offenbar ein Affront, der ihn zur Weißglut trieb. Der Modejournalist lehnte die Wünsche der Herzogin kategorisch ab - der Platz auf dem Titelblatt der prestigeträchtigen September-Ausgabe war bereits für Supermodel Linda Evangelista reserviert.

Die Absage traf bei Meghan auf wenig Verständnis. Laut "Daily Mail" war dieser Vorfall der Wendepunkt in ihrer einst so harmonischen Beziehung. Seit diesem Eklat sollen die beiden kein Wort mehr miteinander gewechselt haben.

Doch die Herzogin von Sussex gab nicht so leicht auf. Entschlossen, ihren Willen durchzusetzen, wandte sie sich an eine noch höhere Instanz in der Modewelt: Anna Wintour, die legendäre Chefredakteurin der amerikanischen "Vogue".

Telefonat mit Mode-Ikone Anna Wintours - höfliche, aber bestimmte Ablehnung

Doch auch bei der mächtigen "Vogue"-Chefin stieß Meghan auf taube Ohren. "Anna war nicht interessiert", berichtet ein Insider. Der Grund lag auf der Hand: Für die US-Ausgabe hatte Wintour bereits Tennisstar Serena Williams als Cover-Persönlichkeit eingeplant.

Trotzdem gelang es der Herzogin, ein Zoom-Gespräch mit der Modepäpstin zu arrangieren. "Anna sprach mit ihr, um höflich zu sein", heißt es in den Berichten. Doch selbst in diesem direkten Gespräch konnte Meghan die erfahrene Redakteurin nicht umstimmen.

Was Meghan Markle nicht schaffte, gelang Sängerin Adele

Die Ablehnung war besonders bitter, wenn man bedenkt, wie selten solche "globalen Covers" tatsächlich realisiert werden. Bislang schaffte es nur eine einzige Persönlichkeit gleichzeitig auf die Titelseiten der US- und UK-"Vogue": Sängerin Adele wurde diese Ehre mit der November-Ausgabe 2021 zuteil.

"Vogue-Eklat" artet aus - Das Ende einer prominenten Freundschaft

Der Vorfall markiert einen weiteren Bruch in Meghans Netzwerk ehemaliger Vertrauter. Was als inspirierende Verbindung zweier Gleichgesinnter begann, endete in einem Lehrstück über Größenwahn und gekränkte Eitelkeit.

Die Herzogin von Sussex reiht damit Edward Enninful in eine wachsende Liste von Personen ein, von denen sie sich entfremdet hat. Der Fall zeigt eindrucksvoll, dass selbst royaler Glanz keine Sonderrechte in der Welt der Hochglanzmagazine garantiert.

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