Bibi Heinicke: Sie weinte bittere Tränen - nach diesem Video brach ihre Welt zusammen

• Bibi Heinicke zeigt in Video Tierquälerei in Edeka-Schweinemastanlagen
• Viele Follower loben Bibis Engagement, andere kritisieren ihr Verhalten
• Wandel von Beauty-Influencerin zur Tierschützerin sorgt für gemischte Reaktionen

YouTuberin und Influencerin Bibi Heinicke hat in den letzten Tagen für reichlich Gesprächsstoff gesorgt. Nachdem sie am 14. Mai 2025 auf Instagram ein gebrochenes gelbes Herz vor rosafarbenem Hintergrund postete und schrieb "Ich bin so so sooo traurig und enttäuscht", hagelte es statt Mitgefühl vermehrt Kritik. Viele Follower warfen ihr Clickbait vor und fühlten sich von dem Beitrag hingehalten. Doch am 15. Mai hat Bibi den Grund für ihre Traurigkeit offenbart – und der ist tatsächlich alles andere als oberflächlich.

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Bibi Heinickes neues Video bei Instagram

In einem neuen, sehr emotionalen Video zeigt sich Bibi Heinicke ungeschminkt und mit Brille, wie sie weinend Aufnahmen aus Schweinemastanlagen schaut. Die Bilder sind verstörend: Schweine in beengten, trostlosen Ställen, die unter schlechten Bedingungen leben, bevor sie geschlachtet werden. Laut Bildunterschrift stammen diese Aufnahmen aus Anlagen, die Fleisch für die Supermarktkette Edeka liefern. Bibi Heinicke ruft im Video auch dazu auf, einen offenen Brief zu unterschreiben, den sie gemeinsam mit Greenpeace an Edeka verfasst hat. Ziel ist es, diese qualvollen Zustände in der Tierhaltung zu beenden. "Wenn ihr wollt, dass das aufhört, unterschreibt den Brief", appelliert sie an ihre Community.

Viele Follower unterstützen Bibi – doch nicht alle

Die Reaktionen auf Bibis Video sind vielfältig. Ein großer Teil der Community zeigt Verständnis und lobt Bibi dafür, dass sie ihre Reichweite nutzt, um auf das wichtige Thema Tierwohl aufmerksam zu machen. Für viele ist die vegane oder zumindest tierleidfreie Lebensweise eine ernstzunehmende Option.

Andere Reaktionen werden aber auch laut. Trotz vieler zustimmender Kommentare wie „Go on, girl!" melden sich auch kritische Stimmen deutlich zu Wort. So schreiben verschiedene Follower:

• "Kann man da nicht erstmal eine Triggerwarnung angeben, bevor man sowas teilt?"

• "Das Video wirkt bei dir so gestellt."

• "Jetzt dreht sie komplett durch."

• "Und deshalb dieser unnötige Post davor? Oh man."

• "Hast du nicht selbst mal Fleisch gegessen und jetzt machst du auf moralische Instanz?"

• "Ich verstehe nicht, wieso man seine Reichweite für Tiere nutzt, wo Kinder in Gaza gerade in die Luft gesprengt werden."

Vom Make-up-Star zur Tierschützerin – ein Wandel mit Kritik

Bibi Heinicke, früher vor allem für ihre Make-up-Tutorials bekannt, hat in den letzten Jahren eine deutliche inhaltliche Veränderung durchgemacht. Heute setzt sie sich verstärkt für soziale und ökologische Themen ein. Doch wie sie selbst weiß, ist das Nutzen der eigenen Reichweite auch immer eine Gratwanderung zwischen ehrlichem Engagement und den Gesetzen der Aufmerksamkeit im Netz. Der gestrige Post mit dem gebrochenen Herz mag zwar viele auf den Plan gerufen haben und die Aufmerksamkeit nutzt Bibi nun, um auf ein ernstes Problem aufmerksam zu machen, doch dabei zeigt sich deutlich: Inhalt ist wichtig, doch das "Wie" entscheidet oft ebenfalls über die Resonanz beim Publikum. Ob Bibis Einsatz langfristig Wirkung zeigt, bleibt abzuwarten.

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mlk/gom/news.de