Militär: Haftbefehl nach Bomben-Attentat auf russischen General

Nach der Explosion einer Auto-Bombe nahe Moskau und dem Tod eines Generals nimmt der Geheimdienst einen Verdächtigen fest. Das Gericht in Moskau erlässt Haftbefehl.

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Nach dem tödlichen Bombenanschlag nahe Moskau auf den russischen General Jaroslaw Moskalik hat das Basmanny-Gericht gegen den zuvor festgenommenen Verdächtigen Untersuchungshaft angeordnet. Das Gericht entsprach damit einem entsprechenden Antrag der Ermittler, wie die Agentur Interfax berichtete.

Der Inlandsgeheimdienst FSB hatte zuvor den mutmaßlichen ukrainischen Agenten wegen Mordes an Generalleutnant Moskalik festgenommen. Der 1983 geborene Verdächtige Ignat K. sei als Agent des ukrainischen Geheimdienstes von den FSB-Kräften wegen des "Terroranschlags" gefasst worden, teilte das Ermittlungskomitee in Moskau mit. Der Mann soll den Mord an dem Offizier des russischen Generalstabs im Auftrag Kiews organisiert haben.

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Der 59 Jahre alte General starb am Freitag im Moskauer Vorort Balaschicha, als auf der Straße ein geparkter Golf explodierte. Moskalik war aus einem Hauseingang gekommen und an dem Fahrzeug vorbeigelaufen. Moskalik war nach Angaben des russischen Außenministeriums in der Vergangenheit an Verhandlungen zur Lösung des Ukraine-Konflikts beteiligt.

Ranghohe Offiziere in Moskau und auch Propagandisten sind seit Beginn des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine immer wieder Ziele von Anschlägen. In der Ukraine gab es bisher keine offizielle Reaktion zu dem neuen Attentat.

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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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