Verdacht auf Sexhandel: Richter lehnt Verschiebung von Prozess gegen Rapper Combs ab
Dem früheren Rapstar werden eine Reihe von Sexualstraftaten vorgeworfen. Die Anwälte von Combs wollten mehr Zeit, sich vorzubereiten - aber der Richter will den Prozess nicht verschieben.
Erstellt von Sarah Knauth - Uhr
Suche
Der Gerichtsprozess gegen Sean "Diddy" Combs wegen Vorwürfen von Sexualstraftaten soll nach Willen des zuständigen Richters wie geplant am 5. Mai beginnen. Einen Antrag der Anwälte von Combs auf eine Verschiebung um zwei Monate lehnte Richter Arun Subramanian bei einer Anhörung in New York ab, wie US-Medien übereinstimmend berichteten.
Die Verteidigung hatte argumentiert, dass sie mehr Zeit benötige, um sich auf den Prozess vorzubereiten. Richter Subramanian entgegnete, es habe ausreichend Zeit zur Vorbereitung gegeben.
Weitere aktuelle News im Ressort "Promis":
- Wolfgang Lippert im TV: Die Termine für seine nächsten TV-Auftritte
- Wolke Hegenbarth im TV: Wann kommt die nächste Folge "Sesamstraße präsentiert: Eine Möhre für Zwei" mit Wolke Hegenbarth?
- Wayne Carpendale im TV: HIER ist der Schauspieler im Fernsehen zu sehen
Seit September in Untersuchungshaft
Combs sitzt seit Mitte September in Untersuchungshaft. Dem Rapper werden von der Staatsanwaltschaft unter anderem Sexhandel, organisierte Kriminalität und andere Vergehen vorgeworfen. Gegen den Rapper gibt es auch eine Reihe von Zivilklagen wegen sexuellen Missbrauchs. Eine Anwaltskanzlei in Houston hat mitgeteilt, sie vertrete 120 Menschen mit Vorwürfen gegen Combs.
Der 55-Jährige gehörte mit Hits wie "I'll Be Missing You" und "Bad Boy For Life" in den vergangenen Jahrzehnten zu den erfolgreichsten Rappern der Welt. Im Laufe seiner Karriere nutzte er unter anderem die Pseudonyme "Puff Daddy", "P. Diddy" und "Diddy".
Folgen Sie News.de schon bei Facebook, YouTube und WhatsApp? Hier finden Sie brandheiße News, aktuelle Videos und den direkten Draht zur Redaktion.
+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
kns/roj/news.de
Erfahren Sie hier mehr über die journalistischen Standards und die Redaktion von news.de.