Michelle Obama: First Lady bricht ihr Schweigen - die Wahrheit hinter den Ehekrisen-Gerüchten
Michelle Obama spricht erstmals Klartext zu den Gerüchten um eine Ehekrise. Im Podcast "Work in Progress" mit Schauspielerin Sophia Bush stellt die 61-Jährige unmissverständlich klar: Gerüchte sind Gerüchte.
Von news.de-Redakteurin Mia Lada-Klein - Uhr
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- Michelle Obama äußert sich erstmals offen zu Scheidungsgerüchten
- Die ehemalige First Lady bricht ihr Schweigen und erklärt ihre Abwesenheit bei politischen Events
- Barack Obama räumt ein, dass acht Jahre Amtszeit seine Beziehung belastet haben
Seit Monaten halten sich hartnäckige Spekulationen um eine angebliche Ehekrise zwischen Michelle und Barack Obama. Auslöser waren vor allem Michelle Obamas öffentlichkeitswirksame Abwesenheiten bei bedeutenden politischen Ereignissen – doch nun hat sich die ehemalige First Lady erstmals deutlich zu den Gerüchten geäußert und dabei Klartext gesprochen.
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Michelle Obama bricht ihr Schweigen
In einer Folge des Podcasts "Work in Progress" von Schauspielerin Sophia Bush stellte Michelle Obama (61) unmissverständlich klar: Die Entscheidung, etwa der Beerdigung des früheren US-Präsidenten Jimmy Carter oder der Amtseinführung von Donald Trump fernzubleiben, war eine persönliche – keine politische oder gar eheliche. "Ich glaube, das ist das Problem, mit dem wir Frauen zu kämpfen haben: Wir enttäuschen die Leute", so Michelle Obama. Weiter sagte sie: "Ich habe mich entschieden, das zu tun, was für mich am besten war, nicht das, was ich tun musste, nicht das, was andere von mir wollten, und ganz unter uns, das war ein wichtiger Test für mich als Frau, als unabhängige Person." Ein klares Statement, das aufhorchen lässt – denn bislang hatte sich die ehemalige First Lady nie so direkt zu den anhaltenden Gerüchten geäußert. Besonders ihre überraschende Abwesenheit beim Staatsbegräbnis von Jimmy Carter hatte für Irritationen gesorgt. Alle anderen früheren First Couples waren erschienen – nur Michelle Obama fehlte. Als später bekannt wurde, dass sie sich stattdessen in den Urlaub nach Hawaii zurückgezogen hatte, nährten sich die Spekulationen weiter.
Barack Obama: "Ich habe ein Defizit bei meiner Frau"
Auch Ex-Präsident Barack Obama (63) nahm laut "The Sun" jüngst in einem Gespräch mit dem Präsidenten des Hamilton College, Steven Tepper, Bezug auf die Dynamik seiner Ehe. Dabei räumte er mit einem Augenzwinkern ein, dass es durchaus ein "Defizit" gebe, das er gegenüber seiner Frau abzutragen habe. Acht Jahre Amtszeit hätten ihre Beziehung stark beansprucht. Umso wichtiger sei es ihm heute, Zeit mit seiner Michelle zu verbringen, etwa durch gemeinsame Ausflüge oder Date-Nights. "Ich versuche, mich aus diesem Loch herauszuarbeiten", so Barack Obama mit einem Lächeln.
Michelle Obama: "Zehn Jahre, in denen ich meinen Mann nicht ausstehen konnte"
Tatsächlich sprach Michelle Obama aber schon früher offen über die Herausforderungen in ihrer Ehe. In einem Interview mit "Revolt TV" verriet sie: "Die Leute denken, ich wäre gehässig, wenn ich das sage – es ist, als ob es zehn Jahre gegeben hätte, in denen ich meinen Mann nicht ausstehen konnte." Diese Phase sei vor allem in den Jahren gewesen, als ihre Töchter Malia (26) und Sasha (23) noch klein waren und der Familienalltag mit Baracks politischer Karriere kollidierte. Für Michelle Obama war es eine Zeit, in der sie häufig das Gefühl hatte, mehr geben zu müssen als ihr Ehemann. Dennoch habe sie gelernt, mit diesen Belastungen umzugehen. "Ich würde zehn schlechte Jahre 30 guten vorziehen – es ist nur eine Frage der Perspektive", betonte sie.
Michelle Obamas neues Podcast-Projekt mit ihrem Bruder Craig Robinson
Ein neues Kapitel schlagen allerdings Michelle Obama und ihr Bruder Craig Robinson (53) nun gemeinsam auf – mit ihrem Podcast IMO with Michelle Obama and Craig Robinson, der am 12. März Premiere feierte. In den Folgen geben die beiden unter anderem intime Einblicke in ihr Leben. Sie sprechen offen über ihre Zeit im Weißen Haus, den Umgang mit öffentlichen Erwartungen und die Herausforderungen, Kinder im Rampenlicht großzuziehen. Für Michelle Obama ist der Podcast ein echtes Herzensprojekt – eine Plattform, auf der sie ihre eigene Stimme und Perspektive in den Mittelpunkt stellen kann.
In einer der ersten Folgen äußerte sich die ehemalige First Lady bereits zögerlich zu den Gerüchten um eine Ehekrise und den Klatsch, der ihre Beziehung zu Barack Obama in den vergangenen Jahren begleitet hat. "Es gab viele Spekulationen, viel Gossip – aber das meiste davon ist völlig aus der Luft gegriffen und bringt niemandem etwas", stellte sie klar. Auf die Frage, wie sie und Barack Obama es geschafft hätten, trotz der Belastungen der Öffentlichkeit hoffnungsvoll zu bleiben, antwortete Michelle Obama: "Wir haben gelernt, negative Energie draußen zu lassen und unseren Raum zu schützen." Auch Ehemann Barack Obama zeigte sich begeistert vom neuen Projekt seiner Frau. Auf Instagram schrieb er stolz: "So stolz auf Michelle und Craig für ihren neuen Podcast!" Und ermunterte alle, sich den Podcast anzuhören.
Michelle Obama und Barack Obama trotzen Scheidungsgerüchten
Obwohl Michelle und Barack Obama nicht mehr so häufig als Paar in der Öffentlichkeit auftreten, geben sie in Interviews oder Social Media immer wieder persönliche Einblicke – mal humorvoll, mal ernst. Die Gerüchte um eine bevorstehende Trennung dürften nach Michelle Obamas klaren Worten erst einmal verstummen. Vielmehr scheint das Paar – nach mehr als 30 Jahren Ehe – neue Wege zu finden, ihre Partnerschaft mit Leben zu füllen. Ganz ohne Hochglanz-Fassade, aber mit umso mehr Authentizität.
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