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Anna-Carina Woitschak: Fiese Beleidigungen! Mross-Ex verklagt Comedian

Anna-Carina Woitschak hat genug: Die Schlagersängerin sieht sich Beleidigungen im Internet ausgesetzt. Ein Comedian unterstellte ihr sogar, nur wegen ihrer Karriere mit Stefan Mross zusammen gewesen zu sein. Nun hat sie den Komiker verklagt.

Anna-Carina Woitschak hat einen Kabarettisten wegen Beleidigungen verklagt. (Foto) Suche
Anna-Carina Woitschak hat einen Kabarettisten wegen Beleidigungen verklagt. Bild: picture alliance/dpa | Jörg Carstensen

Anna-Carina Woitschak hat sich als Schlagersängerin etabliert. Viele warfen ihr aber vor, dass sie nur berühmt wurde, weil sie mit Stefan Mross zusammen war. Das Paar verkündete im November letzten Jahres seine Trennung. Seit Jahren muss sie bösartige Hetze und Beleidigungen im Netz ertragen. Nun geht sie gegen Cyber-Mobbing vor.

Anna-Carina Woitschak wehrt sich gegen Cyber-Mobbing

Lange Zeit schwieg Anna-Carina Woitschak zu den verbalen Angriffen im Internet. Vor wenigen Tagen veröffentlichte die 30-Jährige ein Video auf Instagram, wo sie erstmals öffentlich darüber sprach. "Ich habe kein Problem damit wenn mich oder meine Musik jemand nicht mag und habe mir in den letzten Jahren auch ein dickes Fell angelegt was Beleidigungen oder Unwahrheiten über meine Person angeht. Aber diese schlimmen sexuellen Beleidigungen haben mich doch sehr getroffen und ich habe es daher an meinen Anwalt abgegeben", schreibt sie. Am Ende rät sie ihren Followern eindringlich, dass Social Media kein "rechtsfreier Raum" ist und sie sich Hilfe holen sollen, sollten sie bedroht oder beleidigt werden.

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Anna-Carina Woitschak geht vor Gericht: Kabarettist beleidigt Mross-Ex als "Schlagermatratze"

Besonders schlimm waren für sie die Beleidigungen von Kabarettist und Comedian Christian Keltermann. Er unterstellte ihr, nur wegen ihrer Karriere mit Stefan Mross zusammen gewesen zu sein. In einem seiner Programme nannte er sie sogar "Schlagermatratze". Das ging ihr zu weit. "In diesem Fall waren die Beleidigungen aber so schlimm, dass ich den Vorgang an meinen Anwalt abgegeben habe", sagte sie gegenüber der "Bild am Sonntag". Seine Aussagen seien sexistisch und er würde täglich "Lügen" im Internet verbreiten. "Mich hat das die letzten Tage beschäftigt. Ich wache nachts auf, verspüre Ängste, weil ich nicht weiß, wie weit Hass im Netz geht", gestand Anna-Carina Woitschak. Dann sagte sie weiter: "Man darf nie vergessen: Auch wenn ich auf der Bühne stehe, bestehe ich nicht nur aus der Anna-Carina auf der Bühne, sondern es gibt ganz normal Anna, die ihr Leben führt." Aufgrund dieser ganzen Äußerungen ging sie vor Gericht. Am 27. Februar beginnt der erste Prozesstag.

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