Obwohl der Wendler vor zwei Jahren auf einigen Social-Media-Plattformen gesperrt wurde, wagte der Schlagerbarde kürzlich sein Comeback. Doch nach wenigen Wochen ist klar, da ist mehr als nur die Feststelltaste kaputt.
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Kurz nachdem Michael Wendler seine Karriere mit einem zweiminütigen Video beendete und fortan krude Verschwörungsmythen verbreitet, wurde der Schlagerbarde bei Instagram gesperrt. Vor wenigen Wochen wagte der 50-Jährige sein Social-Media-Comeback und scheiterte gnadenlos.
Peinlicher Kampf um Aufmerksamkeit! Michael Wendler trickst Instagram aus und fliegt erneut raus
Nachdem sein Instagram-Konto im Februar 2021 gelöscht wurde, wagte der Wendler kurz vor Weihnachten mit einem Trick seine Rückkehr. Der Schlagersänger kaperte das Profil seiner Hunde Tiger und Smoke und änderte kurzerhand den Account-Namen. Doch der Wendler machte die Rechnung ohne Instagram. Das soziale Netzwerk sperrte ihn nach kurzer Zeit wieder aus. Der Wendler drohte daraufhin mit einer Klage. "Das Tam-Tam gehört natürlich zum Business dazu. Egal, ob man seriös ist, oder nicht. Aber bei Persönlichkeiten wie Michael Wendler kann man wohl sagen, dass es nicht nur Eitelkeit ist, oder Narzissmus", sagte Medienexperte Jo Groebel gegenüber "schlager.de". "Der Schrei nach Aufmerksamkeit ist wohl auch ein ökonomischer. Denn wer keine Aufmerksamkeit bekommt, der verkauft auch nichts."
Schlagerbarde blamiert sich auf Twitter mit Umfragen
Während der Wendler auf Instagram scheinbar Hausverbot hat, nahm sein Social-Media-Comeback auf Twitter einen ganz anderen Lauf. Seit November konnte der Schlagerbarde knapp 3.500 Follower bei dem Kurznachrichtendienst sammeln. Zwar kein Vergleich zu Telegram, wo er mehr als 106.000 Follower hat, dennoch verbreitet er dort seine üblichen Botschaften. In den vergangenen Wochen veröffentlichte der Sänger mehrere Umfragen. Die Reaktionen darauf dürften dem Wendler jedoch nicht gefallen. So wollte er unter anderem wissen, was seine Follower Lothar Wieler zum Abschied aus dem Robert-Koch-Institut wünschen. Dafür gab er zwei Antwortmöglichkeiten vor: "Einen Gerichtstermin" oder "Neuen gut bezahlten Job". Während klar sein dürfte, welche Tendenz sich der Wendler wünschte, endete die Umfrage jedoch mit einem völlig anderen Ergebnis. Knapp 75 Prozent wünschen Wieler einen neuen gut bezahlten Job. Und das ist nicht die einzige Umfrage, die nach hinten los geht.
Was wünscht Du Herrn Wieler zum Abschied?
— Michael Wendler (@MichaderWendler) January 11, 2023
WIRD JOE BIDEN DES AMTES ENTHOBEN???
— Michael Wendler (@MichaderWendler) January 14, 2023
HAT MAN UNS MIT DER CORONA IMPFUNG GETÄUSCHT???
— Michael Wendler (@MichaderWendler) January 19, 2023
"Nicht nur die physische Feststelltaste ist kaputt!" Twitter attackiert den Wendler
In der Kommentarspalte sorgt der Comeback-Versuch des Wendlers für Gelächter. "Ach insowendler jeder deiner Umfragen geht so herrlich nach hinten los, jeder Schuss ein Eigentor", ist in einem Tweet zu lesen. "Sag' mal #norberg bist du neidisch? Bist selbst vor der Steuer aus Deutschland geflohen, kriegst keinen normalen Job auf die Reihe, schickst deine Perle auf den digitalen Strich und fängst hier an,@mikrowie zu verunglimpfen? Dir brennt doch echt dein Aluhut. Mach dich weg hier", wettert ein anderer Twitter-Nutzer. "Und diese Frage von jemandem, der die deutschen Staatsanwaltschaften in etlichen Fällen über Jahre beschäftigt! Genau mein Humor", heißt es in einem Tweet. "Du checkst das auch irgendwie nicht mit den Umfragen hier oder? Wie komplett verblödet kann man bitte sein und es immer wieder versuchen? Raffst du wirklich einfach gar nichts mehr Wendler?? Unfassbar", amüsiert sich ein Twitter-Nutzer. "Ach du ???? Bei dir ist nicht nur die physische Feststelltaste kaputt", fasst ein Tweet den kompletten Social-Media-Auftritt von Michael Wendler zusammen.
Genau SO????funktionieren Meinungsumfragen und Statistiken. Vollkommen unmanipuliert und ohne dem Wähler seine eigene Meinung zu suggerieren ???? Stark, dass unser Michael das jetzt auch erkannt hat???? pic.twitter.com/ZT6rIByOJx
— Marko Wackernagel (@DaWacke) January 19, 2023
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bua/bos/news.de