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Donald Trump: "Massenmörder!" Schock-Vorwürfe gegen Ex-US-Präsidenten

Donald Trumps Nichte Mary Trump veröffentlichte ein neues Buch. Darin beschreibt sie ihn als empathielosen Menschen und zeichnet ein schockierendes Psychogramm über den Ex-US-Präsidenten. Das wirft sie ihm jetzt vor.

Donald Trumps Nichte Mary Trump bezeichnet ihn in ihrem neuen Buch als "psychopathischer Massenmörder". (Foto) Suche
Donald Trumps Nichte Mary Trump bezeichnet ihn in ihrem neuen Buch als "psychopathischer Massenmörder". Bild: picture alliance/dpa/PA Wire | Niall Carson

Donald Trumps (75) Verhalten wurde bereits in zahlreichen Büchern ausführlich auseinander genommen. Doch ein neues Psychogramm des 44. US-Präsidenten zeichnet jetzt seine wahre Persönlichkeit nach. Keine geringere als Trumps Nichte Mary Trump (56) veröffentlichte am Donnerstag (19. August) ihr zweites Buch in den USA, indem sie ihren Onkel als "Massenmörder" ohne empathisches Vermögen bezeichnet. Darüber berichtete "Focus Online".

Donald Trump News: Mary Trump bezeichnet Onkel als "Massenmörder"

"Das amerikanische Trauma – die gespaltene Nation und wie sie Heilung finden kann". So lautet der Titel von Mary Trumps Buch. Darin lässt sie kein gutes Haar an ihrem Onkel. Sie bezeichnet ihn darin als "Massenmörder", weil er Menschenleben in der Corona-Pandemie riskiert hat. Bereits zuvor wurde Trump vorgeworfen Menschenleben in der Corona-Krise absichtlich aufs Spiel gesetzt zu haben.

Sie gibt ihm die Mitschuld anüber 600.000 Covid-Toten in den USA. Denn er hätte Schutzregeln abgelehnt und sich auch gegen Masken positioniert. "Deshalb ist er de facto ein Massenmörder", meint sie im Gespräch mit der Tageszeitung "USA Today". Bereits früher hätte Trump Anzeichen von einer psychischen Störung gezeigt, die noch über die Symptome von Soziopathen hinaus geht.

Mehr als Soziopath! Donald Trump von Rachegelüsten getrieben

So hat Donald Trump bereits bei zahlreichen Auftritten empathisches Verhalten vermissen lassen. Daran seien seine Rachegelüste schuld, sagt die 56-Jährige."Wenn es bei den Motiven des Patienten nicht nur darum geht, ohne moralische Bedenken um absolut jeden Preis zu gewinnen, sondern zusätzlich auch noch Rachegelüste eine große Rolle einnehmen, ist das weitaus gefährlicher als bei typischen Soziopathen."

Trump-Familie fehlt es an Empathie

Seine Nicht fühlt sich bei Aussagen, wie "Sie sterben, das stimmt. So ist es eben", die der 75-Jährige auf eine Frage im Nachrichtenmagazain "Axios" in Bezug auf die tausenden Corona-Toten im August 2020 tätigte, traumatisiert. "'So ist das eben' - genau diese Worte sagte er auch am Tag der Beerdigung meines Vaters zu mir", erinnert sich Mary Trump. Sein Verhalten geht wohl weit in der trumpschen Familiengeschichte zurück. "Mit einem lapidaren 'so ist das eben' haben die Trumps schon immer die Leiden anderer Menschen einfach abgetan", sagt seine Nichte.

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USA leiden an nationalem Trauma! Donald Trump hat Mitschuld

In dem Titel setzt sie sich auch mit dem nationalen Trauma der USA auseinander. Die ausgebildete Psychologin diagnostizierte der Nation eine posttraumatische Belastungsstörung. Die Amerikaner leiden wegen des gespaltenen Landes unter psychischem Stress, der sich in einer andauernden Ohnmacht manifestiert. Er kündigt sich nicht etwa an, sondern schleicht sich fast an. "Traumata müssen nicht immer laut und dramatisch entstehen, wie etwa durch einen Autounfall oder eine Explosion".

An diesem Trauma ist kein geringerer Schuld, als ihr Onkel. Während seiner Zeit im Weißen Haus und jetzt noch übte er einen negativen Einfluss auf die Bürger sowie die Republikaner aus. Er hätte das kollektive Trauma während seiner Amtszeit verstärkt. Um das zu begründen erklärt sie, wie Trump an die Macht kam und gibt einen Einblick auf die Ursache für die psychosomatische Störung der USA - die US-Geschichte. Vor allem die Sklavenhaltung sei eines der Symptome, die noch immer nicht aufgearbeitet wurden. Das sei "eine amerikanische Ursünde". Allein 12 von 18 US-Präsidenten wären in der Vergangenheit Sklavenhalter gewesen, erklärt Mary Trump. Sie selbst befürwortet Reparationszahlungen an Afroamerikaner. Ihr Onkel hätte das angehen können, tat aber nichts. Donald Trump befeuerte den Rassismus nur weiter, indem er zum Beispiel Familien von Migranten an der Grenze trennte. "Unsere hässliche Geschichte ist voll von barbarischem Verhalten. Gewöhnliche Menschen handeln im Alltag unmenschlich und die Führer an der Regierungsspitze billigen das oder ermutigen sie sogar noch." Doch das Trauma kann überwunden werden, meint Mary Trump hoffnungsvoll. 

Mary Trumps Buch erscheint am 23. August im Heyne Verlag für 22 Euro.

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