Wladimir Putin machtlos: 60 Millionen Euro in Flammen - Ukraine-Drohnen treffen Putin-Jets

Ein russischer Su‑27-Kampfjet stand voll bewaffnet auf der Rollbahn bereit - dann schlugen ukrainische Drohnen zu. Der Schaden: rund 60 Millionen Euro. Auch die Kontrollzentrale des Stützpunkts Belbek wurde getroffen.

Von news.de-Redakteur - Uhr

Seit Februar 2022 führt Wladimir Putin (links) Krieg gegen die Ukraine. (Foto) Suche
Seit Februar 2022 führt Wladimir Putin (links) Krieg gegen die Ukraine. Bild: picture alliance/dpa/Pool Sputnik Kremlin | Kristina Kormilitsyna
  • Wladimir Putin muss Millionen-Rückschlag hinnehmen
  • Spezialkommando führte Drohnenangriff auf Putin-Jets durch
  • Wladimir Putin machtlos: Mehrere Angriffe in wenigen Tagen

Ukrainische Drohnen haben erneut den strategisch bedeutsamen Militärflugplatz Belbek auf der besetzten Krim attackiert. Nach Angaben des ukrainischen Inlandsgeheimdienstes SBU wurden bei dem Angriff zwei russische Kampfflugzeuge vom Typ Su-27 getroffen.

Wladimir Putin muss Millionen-Rückschlag hinnehmen

Besonders brisant: Eines der getroffenen Flugzeuge stand vollständig bewaffnet auf der Rollbahn und war unmittelbar für einen Kampfeinsatz vorbereitet. Dieses Flugzeug wurde nach Ukraine-Geheimdienstangaben komplett zerstört. Der geschätzte Schaden liegt bei knapp 60 Millionen Euro. Der Stützpunkt nahe Sewastopol zählt zu den wichtigsten Basen der russischen Luftstreitkräfte auf der Halbinsel.

Spezialkommando führte Drohnenangriff auf Putin-Jets durch

Die Operation wurde vom Spezialkommando "Alpha" des SBU mit Langstreckendrohnen durchgeführt. Neben den beiden Kampfjets traf der Angriff auch die Flugkontroll- und Dispatcherzentrale des Stützpunkts. Diese Beschädigung könnte den gesamten Flugbetrieb auf dem Militärflugplatz erheblich beeinträchtigen, wie der Geheimdienst mitteilte.

Die Koordination und Überwachung von Starts und Landungen werde durch die Schäden an der Kontrollzentrale deutlich erschwert. Damit verliert Russland nicht nur wertvolle Kampfflugzeuge, sondern auch wichtige Infrastruktur für die Steuerung seiner Luftoperationen von der Krim aus.

Wladimir Putin machtlos: Mehrere Angriffe in wenigen Tagen

Der neue Angriff reiht sich in eine Serie erfolgreicher Operationen ein. Bereits am 18. Dezember hatten ukrainische Drohnen den gleichen Stützpunkt attackiert und dabei russisches Militärgerät im Wert von mehreren hundert Millionen Dollar beschädigt.

  • Zu den Zielen gehörten damals zwei Radaranlagen vom Typ Nebo-SVU, ein Radar des Flugabwehrsystems S-400 sowie ein Pantsir-S2-System.
  • Auch ein vollständig bewaffneter MiG-31-Kampfjet wurde getroffen.
  • Der SBU betonte, dass solche Angriffe auf zentrale Flugplätze und die Vernichtung von Flugzeugen sowie Luftabwehrsystemen das russische Militärpotenzial auf der Krim spürbar schwächten.

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