Ukraine-Krieg: Rubio über Ukraine-Krieg: Wollen kein Abkommen aufzwingen

Am Wochenende wollen die USA und Russland über den Plan für ein Ende des Ukraine-Krieges sprechen. US-Außenminister Rubio stellt vorher eines klar.

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US-Außenminister Marco Rubio beteuert vor den Gesprächen mit Moskau an diesem Wochenende, weder die Ukraine noch den Aggressor Russland zu einer Lösung im Ukraine-Krieg zwingen zu wollen. "Es geht nicht darum, irgendjemandem ein Abkommen aufzuzwingen", sagte er vor Journalisten. Stattdessen solle erörtert werden, was beide Kriegsparteien "bereit sind zu geben und ob sich diese beiden Punkte überschneiden".

Rubio betonte: "Es kann kein Friedensabkommen geben, wenn die Ukraine nicht zustimmt. Und natürlich kann es kein Friedensabkommen geben, wenn Russland nicht zustimmt."

Die USA hätten drängendere Probleme als den Krieg in der Ukraine. "Wenn Sie mich nach Prioritäten fragen würden, würde ich argumentieren, dass etwas in unserer Hemisphäre, das unseren nationalen Interessen dient, wichtiger ist als etwas auf einem anderen Kontinent." Das mache die Ukraine und Russland jedoch nicht unwichtig, deshalb kümmerten sich die USA darum, sagte Rubio.

An diesem Wochenende treffen sich Vertreter der US-Regierung und des Kremls zu weiteren Gesprächen über ein Ende des Ukraine-Kriegs in Miami.

+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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