Wahrheit zu Gesundheitszustand vertuscht?: US-Präsident "sehr besorgt" - Donald Trumps Gesundheits-Lüge ist aufgeflogen

Wurde die Wahrheit um Donald Trumps Gesundheitszustand systematisch verschleiert? Diese Behauptung stellt nun zumindest eine frühere Vertraute des US-Präsidenten auf. Demnach soll Trump "sehr krank" gewesen sein, ohne dass die Welt davon erfuhr.

Erstellt von - Uhr

Einer früheren Vertrauten von Donald Trump zufolge wird der Gesundheitszustand des US-Präsidenten vom Weißen Haus systematisch verschleiert. (Foto) Suche
Einer früheren Vertrauten von Donald Trump zufolge wird der Gesundheitszustand des US-Präsidenten vom Weißen Haus systematisch verschleiert. Bild: picture alliance/dpa/AP | Jose Luis Magana
  • Wie krank ist Donald Trump?
  • Ex-Vertraute aus dem Weißen Haus packt zu "Vertuschung" von Trumps Gesundheitszustand aus
  • "Es ging ihm gar nicht gut und er war sehr krank": Öffentlichkeit wurde über Donald Trumps Erkrankung im Unklaren gelassen

Spätestens seit Beginn seiner zweiten Amtszeit vor knapp einem Jahr steht Donald Trumps körperliche und geistige Verfassung unter ständiger Beobachtung - einerseits durch seine behandelnden Ärzte, andererseits durch die Öffentlichkeit, die den US-Präsidenten auf Schritt und Tritt im Auge behält. Immer wieder taucht, sobald sich Unregelmäßigkeiten in Trumps Auftreten zeigen, dabei der Verdacht auf, der 79-Jährige könnte seinem anspruchsvollen Amt aus gesundheitlichen Gründen nicht gewachsen sein. Eine ehemalige Vertraute des US-Präsidenten gießt nun neues Öl ins Feuer, wie im britischen "Daily Express" zu lesen ist.

Donald Trump schwer krank - doch das Weiße Haus hielt die Wahrheit geheim

Sarah Matthews, die während Trumps erster Amtszeit als stellvertretende Pressesprecherin im Weißen Haus tätig war, ist die Urheberin der beunruhigenden Anschuldigungen, das Weiße Haus habe den Gesundheitszustand des Präsidenten systematisch verschleiert. Matthews verließ ihren Posten nach dem Angriff auf das US-Kapitol am 6. Januar 2021. Nun spricht sie von einer "Vertuschung" im Weißen Haus, die es in sich hat. Die ehemalige Regierungsmitarbeiterin bezieht sich dabei konkret auf Trumps Corona-Infektion im Jahr 2020. Damals gehörte es zu ihren Hauptaufgaben, die Presse über den Zustand des Präsidenten zu informieren.

"Er war sehr krank": Ex-Vertraute wirft Trump "Verschleierung" von wahrem Gesundheitszustand vor

Sarah Matthews schilderte ihre damaligen Erfahrungen detailliert in der "David Pakman Show". "Als ich für Trump arbeitete, war ich dort während der Zeit, als er Covid bekam", erklärt sie. Die führenden Beamten im Weißen Haus hätten ihr damals versichert, Trump begebe sich lediglich aus Vorsicht ins Walter-Reed-Militärkrankenhaus. "Ich glaubte, dass es der Wahrheit entsprach", so Matthews. Tatsächlich sei der Präsident jedoch deutlich schwerer erkrankt gewesen als offiziell kommuniziert: "Letztlich habe ich herausgefunden, dass alles eine Lüge war. Es ging ihm gar nicht gut und er war sehr krank", so die Enthüllung der früheren Trump-Vertrauten über ihren damaligen Chef. Die Informationen habe Matthews "aus erster Hand" und könne deshalb sagen, dass Donald Trump nicht wolle, "dass die Öffentlichkeit ihn als schwach wahrnimmt". Und weiter: "Es sieht aus, als wäre eine Art Vertuschung im Gange, und ich bin mir sicher, dass er nicht möchte, dass die Wahrheit über die Krankheit ans Licht kommt, welche auch immer er haben mag und ob sie schwerwiegend ist oder nicht."

Zweifel an offiziellen Informationen zu Donald Trumps Zustand

Auch die offizielle Version, die das Weiße Haus zu den auffälligen dunklen Flecken veröffentlicht hat, die immer wieder an Donald Trumps Handrücken zu sehen sind und die notdürftig mit Pflastern und Make-up kaschiert werden, will Sarah Matthews nicht glauben:

  • "Die Begründung, das käme vom vielen Händeschütteln, ist lächerlich. Und wenn er wirklich so anfällig ist, dass er vom Händeschütteln blaue Flecken bekommt, ist das auch keine gute Nachricht."
  • "Ich bin überzeugt, dass er sich seiner Lage bewusst ist und sehr besorgt darüber, wie sein Gesundheitszustand in der Öffentlichkeit wahrgenommen wird - seine Posts bei Truth Social sind ein untrügliches Zeichen dafür."
  • "Ich lese daraus, dass hinter den Kulissen etwas vor sich geht, eine Art Vertuschung, da bin ich mir sicher."

Donald Trump selbst beharrt seit jeher steif und fest, bei bester Gesundheit zu sein und untermauert diese Behauptungen stets mit angeblich makellosen Test-Ergebnissen, für die er Lob von seinen behandelnden Ärzten bekäme.

Weitere Beiträge zum Thema Donald Trump finden Sie hier:

/news.de/stg

Erfahren Sie hier mehr über die journalistischen Standards und die Redaktion von news.de.