Karoline Leavitt in "Vanity Fair": Ein Foto genügte - Trump-Sprecherin brutal bloßgestellt

Diese Einblicke hätte Karoline Leavitt vermutlich lieber für sich behalten: Das US-Magazin "Vanity Fair" stellte Donald Trumps Sprecherin mit nur einem Foto bloß. Der Spott in den sozialen Netzwerken ließ nicht lange auf sich warten.

Von news.de-Redakteurin - Uhr

Aus einer gewissen Entfernung betrachtet ist Karoline Leavitt eine echte Schönheit - in Nahaufnahme ergibt sich jedoch ein ganz anderes Bild. (Foto) Suche
Aus einer gewissen Entfernung betrachtet ist Karoline Leavitt eine echte Schönheit - in Nahaufnahme ergibt sich jedoch ein ganz anderes Bild. Bild: picture alliance/dpa/AP | Evan Vucci
  • Karoline Leavitt bloßgestellt von "Vanity Fair"
  • US-Magazin zeigt Trump-Sprecherin in Nahaufnahme und enthüllt Beauty-Geheimnis
  • Einstichstellen an den Lippen: Was hat Karoline Leavitt machen lassen?

Seitdem Donald Trump infolge seiner Wiederwahl zu seiner zweiten Amtszeit als US-Präsident ins Weiße Haus zurückgekehrt ist, hat sie das Wort, wenn es um offizielle Statements aus dem Weißen Haus geht: Karoline Leavitt ist als Sprecherin des US-Präsidenten diejenige, die offizielle Verlautbarungen herausgibt. Nun wurde die Vertraute von "The Don" jedoch bloßgestellt - ein einziges Foto genügte.

Donald-Trump-Sprecherin bloßgestellt: US-Magazin demütigt Karoline Leavitt mit Nahaufnahme

Medien wie "The Daily Beast" war die Demütigung von Karoline Leavitt einen eigenen Beitrag wert, in den sozialen Netzwerken machte das Thema zudem rasch die Runde und zog unzählige Spott-Kommentare nach sich. Auslöser war ein Fotoshooting für die "Vanity Fair", bei dem die Sprecherin des Weißen Hauses in Nahaufnahme abgelichtet wurde. Das Magazin veröffentlichte die Aufnahmen des Fotografen Christopher Anderson im Rahmen eines umfangreichen Porträts über Trumps engsten Kreis. Die 28-jährige Leavitt wurde dabei als "The Mouthpiece" – das Sprachrohr – bezeichnet. Auf dem enthüllenden Foto war derweil jede Pore, jedes Detail von Karoline Leavitts Make-up überdeutlich zu erkennen. Besonders ins Auge stachen kleine Punkte entlang der Lippenkontur - etliche Betrachter waren sich einig, dass hier ein Beauty-Eingriff stattgefunden haben muss.

Verdächtige Einstichstellen an den Lippen: Was hat Karoline Leavitt machen lassen?

Unter dem Instagram-Post der Zeitschrift häuften sich schnell die Kommentare. "Die Einstichstellen vom Lippenfiller", schrieb ein Nutzer mit lachenden Emojis. Andere fragten sich, warum ausgerechnet dieses Bild ausgewählt wurde. Die Antwort eines weiteren Users: "Absichtlich." Laut "The Daily Beast" blieb eine Anfrage an Andersons Vertreter bislang unbeantwortet. Auch Kosmetikexperten analysierten die auffälligen Aufnahmen. Die Kosmetikerin Escobar vermutet, dass der aufgetragene Lipgloss eigentlich zur Kaschierung gedacht war – mit gegenteiligem Effekt. "Stattdessen hatte es den umgekehrten Effekt und führte eher zu einem Highlighter-Effekt, weshalb es noch dramatischer aussieht", erklärte sie.

Die plastische Chirurgin Dr. Jennifer Harrington, zertifizierte Fachärztin und Dozentin an der Universität von Minnesota, äußerte sich gegenüber der "Daily Mail" zu Leavitts Erscheinungsbild. Bereits bei einem Fox-News-Interview im September sei ihr eine verstärkte Fülle der Ober- und Unterlippe aufgefallen. Harrington schätzt, dass die Pressesprecherin vermutlich zwischen 0,5 und 1 Milliliter Filler pro Lippe erhalten habe – ein "dezenter" Eingriff für ein "natürlich wirkendes" Ergebnis.

Nicht nur bei Karoline Leavitt: Das "Mar-a-Lago-Gesicht" erobert Washington

Seit Donald Trumps Rückkehr ins Weiße Haus im Januar verzeichnen plastische Chirurgen in der US-Hauptstadt eine wachsende Nachfrage nach einem bestimmten Look. Der zertifizierte Schönheitschirurg Dr. Jeffrey Lisiecki beschrieb gegenüber "HuffPost" die charakteristischen Merkmale des sogenannten "Mar-a-Lago-Gesichts": überfüllte Wangen, volle Lippen und straffe, glatte Haut – häufig ergänzt durch ein vollständiges Make-up. Ob prominente Figuren aus Trumps Umfeld tatsächlich kosmetische Eingriffe vornehmen ließen, konnte bislang nicht verifiziert werden. Zu den Personen, denen dieser Look nachgesagt wird, zählen unter anderem Matt Gaetz, Laura Loomer und Kristi Noem. Mit den aktuellen Aufnahmen reiht sich nun offenbar auch Karoline Leavitt – zumindest in einem frühen Stadium – in diese Liste ein.

Donald Trump ganz vernarrt in Karoline Leavitts Lippen

Die Aufmerksamkeit für Karoline Leavitts Lippen ist nicht neu. Bei einer Rede zur Wirtschaftslage in Pennsylvania unterbrach sich Präsident Trump kürzlich, um das "schöne Gesicht und diese Lippen, die nicht aufhören-ören-ören, wie eine kleine Maschinenpistole" seiner Pressesprecherin zu kommentieren. Für künftige Auftritte vor der Kamera geben Experten Ratschläge. Die New Yorker Gesichtschirurgin Dr. Dara Liotta empfiehlt, Fillerbehandlungen mindestens drei Monate vor wichtigen Fototerminen durchführen zu lassen. Escobar hätte zu einer anderen Strategie geraten: Concealer auf den gesamten Lippen, darüber Lipliner und dunkler Lippenstift. Im Gegensatz zu Vizepräsident JD Vance, der scherzte, er würde "100 Dollar für jede Person zahlen, die ihr im Vergleich zu mir richtig besch***** aussehen lasst", verzichtete Leavitt offenbar auf solche Vorsichtsmaßnahmen.

Weitere Schlagzeilen zu Donald Trump gefällig? Hier warten weitere Beiträge auf Sie:

/news.de/stg

Erfahren Sie hier mehr über die journalistischen Standards und die Redaktion von news.de.