Air Base Spangdahlem: US-Kampfjet-Piloten in Rheinland-Pfalz mit Laser geblendet

Die Laser-Attacken passierten beim Landanflug. In allen Fällen konnten die Piloten unbeschadet landen. Wer steckt dahinter?

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Ein Polizeieinsatz in Bochum eskalierte. (Foto) Suche
Ein Polizeieinsatz in Bochum eskalierte. Bild: Adobe Stock / DABLJU (Symbolbild)

Unbekannte haben beim US-Militärflugplatz Spangdahlem in der Eifel in Rheinland-Pfalz wiederholt Kampfjet-Piloten mit einem Laserstrahl geblendet. Die Kriminalpolizei Trier ermittele in insgesamt drei Fällen wegen des Verdachts des gefährlichen Eingriffs in den Luftverkehr, teilte die Polizei in Trier mit.

In allen Fällen hätten sich die US-amerikanischen Piloten der F-16-Militärjets wenige Kilometer vor der Air Base im Landeanflug befunden, als bislang Unbekannte die Flugzeuge mit einem blauen Laserstrahl anvisierten. Die Blendversuche ereigneten sich demnach am 2. und am 9. Dezember jeweils zwischen 20.00 und 20.30 Uhr.

In allen bekannten Fällen konnten die Piloten unbeschadet landen, wie die Polizei mitteilte. Solche Laser-Attacken könnten zu starken Beeinträchtigungen, vorübergehenden Sehstörungen oder Verletzungen der Augen beim Piloten führen. "Sie bergen daher ein hohes Gefährdungspotential", hieß es.

+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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