Satellitenbilder aus Nordkorea: Baut Kim Jong Un Luxuspaläste für Putin und Trump?
Aktuelle Satellitenbilder aus Nordkorea sorgen für Spekulationen: In der Hauptstadt Pjöngjang werden drei neue Luxusresidenzen errichtet. Könnten sie künftig von Gästen wie Wladimir Putin oder Donald Trump genutzt werden?
Erstellt von Martin Gottschling - Uhr
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- Satellitenaufnahmen zeigen Bauarbeiten an drei Luxusresidenzen in Nordkoreas Hauptstadt Pjöngjang
- Kim Jong Un könnte diese Paläste für ausländische Staatsgäste wie Wladimir Putin, Donald Trump oder Xi Jinping errichten
- Spekulationen über einen möglichen Fluchtort für den Kremlchef
Nordkorea-Diktator Kim Jong Un und der russische Präsident Wladimir Putin haben in den vergangenen Monaten ihre Zusammenarbeit deutlich intensiviert. Pjöngjang unterstützte Moskau im Krieg gegen die Ukraine und schickte sogar Zehntausende eigene Soldaten an die Front. Doch möglicherweise gibt es bereits Pläne im Falle einer weiteren Eskalation. Würde Kim Jong Un Putin sogar bei einer militärischen Konfrontation mit dem Westen Unterschlupf in seinem Land gewähren?
Kim Jong Un lässt drei neue Luxuspaläste in Pjöngjang erbauen
In Nordkoreas Hauptstadt Pjöngjang entstehen derzeit drei prachtvolle Residenzen in atemberaubendem Tempo, wie das britische Boulevardblatt "The Sun"und der "Daily Express US" berichten. Seit Oktober wird auf dem Gelände des Kumsusan-Staatsgästehauses unter Hochdruck gebaut – offenbar auf direkte Anweisung von Machthaber Kim Jong Un.
Jedes der luxuriösen Anwesen erstreckt sich über eine Fläche von rund 13.000 Quadratmetern. Satellitenaufnahmen des Unternehmens Maxar vom 2. Dezember zeigen, dass bereits mehrere Stockwerke der Gebäude sowie Nebengebäude errichtet wurden. Ähnliche Gästehäuser sollen am selben Standort 2019 in nur vier Monaten fertiggestellt worden sein.
Könnte Wladimir Putin die Residenzen für einen Staatsbesuch oder als Fluchtort nutzen?
Als wahrscheinlichster Nutzer der neuen Residenzen gilt laut "The Sun" Russlands Präsident Wladimir Putin - womöglich könnte er dort im Rahmen eines Staatsbesuchs untergebracht werden. Zuletzt war der Kremlchef im Juni 2024 in der nordkoreanischen Hauptstadt zu Gast. Aber auch über einen potentiellen Fluchtort für Putin wird spekuliert.
Auch Donald Trump und Xi Jinping könnten Gäste in neuen Villen in Nordkorea sein
Neben Putin kommen weitere hochrangige Staatsgäste für die neuen Luxuspaläste infrage. Chinas Präsident Xi Jinping gilt als weiterer Kandidat für ein Gipfeltreffen mit Kim. Auch US-Präsident Donald Trump bot im Oktober an, sich mit Nordkoreas Machthaber zu treffen, um über eine Lockerung der Sanktionen im Zusammenhang mit Pjöngjangs Atomprogramm zu verhandeln – interessanterweise genau zu dem Zeitpunkt, als die Bauarbeiten begannen. Kim hat dieses Angebot bislang öffentlich ignoriert.
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gom/news.de/stg
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