Melania Trump und Barron Trump: Neue Republikaner-Pläne treffen plötzlich Trumps engstes Umfeld

• Senator Moreno will Bürger zur "einzigen Loyalität" zwingen
• Melania und Barron Trump könnten direkt betroffen sein
• Frist: Ein Jahr, sonst Verlust der US-Staatsbürgerschaft

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Ein republikanischer Senator sorgt derzeit in den USA für Schlagzeilen, weil sein Gesetzentwurf plötzlich auch die Familie von US-Präsident Donald Trump betrifft. Senator Bernie Moreno aus Ohio plant, Bürgerinnen und Bürger zu zwingen, sich zwischen ihrer US-Staatsbürgerschaft und allen weiteren Staatsbürgerschaften zu entscheiden.

Moreno selbst wurde in Kolumbien geboren, verzichtete aber auf seine ursprüngliche Staatsbürgerschaft, als er Amerikaner wurde. "Es war eine der größten Ehren meines Lebens, als ich mit 18 Jahren die US-Staatsbürgerschaft erhielt", erklärte er kürzlich gegenüber "Fox News Digital".

Melania Trump und Barron Trump im Visier?

Die geplante Regelung würde auch Melania Trump und Barron Trump betreffen, die beide zusätzlich zur US-amerikanischen die slowenische Staatsbürgerschaft besitzen. Melania, in Slowenien geboren, ist damit nach Louisa Adams erst die zweite First Lady, die nicht in den USA zur Welt kam. Ihr Sohn Barron erhielt die slowenische Staatsbürgerschaft nicht automatisch, sondern auf Antrag seiner Mutter, um ihm später mehr Möglichkeiten in Europa zu eröffnen.

Der Gesetzesvorschlag im Detail

Moreno nennt seinen Vorstoß "Exclusive Citizenship Act of 2025". Das Gesetz soll laut "The Daily Beast" Loyalitäts- und Interessenkonflikte durch Doppelstaatsbürgerschaften verhindern. Alle Betroffenen müssten sich entscheiden: Ihre ausländische Staatsbürgerschaft aufgeben oder innerhalb eines Jahres die US-amerikanische verlieren. Das US-Außenministerium und das Ministerium für Innere Sicherheit würden ein Kontrollsystem einrichten, um die Doppelstaatler zu überwachen. Wer nach Ablauf der Frist keine Wahl trifft, verliert automatisch seine US-Staatsbürgerschaft und wird nach Einwanderungsrecht wie ein Ausländer behandelt.

Experten warnen vor Folgen für Melania Trump und Co.

Bislang können US-Amerikaner problemlos mehrere Staatsbürgerschaften besitzen. Kritik an Morenos Vorstoß gibt es daher aus verschiedenen Richtungen. Die Regelung würde nicht nur prominente Persönlichkeiten wie die Trumps treffen, sondern auch viele Bürger, die in global vernetzten Familien leben oder internationale Karrieren verfolgen. Das Weiße Haus wurde bereits um Stellungnahme gebeten, bislang ohne Reaktion.

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mlk/bos/news.de