Ukraine-Krieg: Regierungskreise: Vorschlag war mit Europa und Ukraine abgestimmt
Der Kanzler spricht überraschend davon, dass er einen neuen Vorschlag in die Ukraine-Gespräche eingebracht habe. Jetzt gibt es dazu eine Klarstellung.
Erstellt von Sarah Knauth - Uhr
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Bei dem Vorstoß für eine Teil-Umsetzung eines US-Friedensplans handelt es sich nach Angaben aus deutschen Regierungskreisen nicht um einen persönlichen Vorschlag von Bundeskanzler Friedrich Merz, sondern um eine angestimmte Position von Europäern und der Ukraine. Der Kanzler habe "sich im Rahmen der Vorbereitung der europäischen und ukrainischen Verhandlungsposition intensiv eingebracht", hieß es am Rande des G20-Gipfes im südafrikanischen Johannesburg.
Diese Position sei nun abgestimmt und in Genf Gegenstand der Verhandlungen. "Es handelt sich nicht um einen separaten, unabgestimmten Vorschlag. Und vor allem ist es kein Vorschlag, den der Bundeskanzler dem amerikanischen Präsidenten unterbreitet hat."
Zuvor hatte Merz in einer Pressekonferenz zu den laufenden Verhandlungen über einen US-Friedensplan gesagt: "Ich habe noch einmal einen weiteren Vorschlag gemacht, der sozusagen unterhalb der kompletten Lösung bleibt."
+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
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kns/roj/news.de
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