Extremismus: BKA: Mehr als 50 Durchsuchungen wegen Islamismus im Netz

Ermittler haben in zwölf Bundesländern Wohnungen durchsucht und Verdächtige vernommen. Im Fokus: Jugendliche, die islamistische Inhalte im Internet verbreitet haben sollen.

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Mit einer koordinierten Aktion in zwölf Bundesländern sind die Strafverfolgungsbehörden gegen die Verbreitung islamistischer Propaganda im Internet vorgegangen. Mehr als 50 Durchsuchungsbeschlüsse sind umgesetzt und zahlreiche Beschuldigte vernommen worden, wie das Bundeskriminalamt (BKA) mitteilte. Auch in Österreich und der Schweiz habe es entsprechende Maßnahmen gegeben.

Bei den Beschuldigten handelt es sich laut BKA vor allem um Jugendliche und Heranwachsende, die "relevante Adressaten und Verbreiter islamistischer Propaganda im Internet sind". Die Aktion fand den Angaben zufolge mit der Ausnahme von Sachsen-Anhalt, Saarland, Rheinland-Pfalz und Mecklenburg-Vorpommern in allen Bundesländern statt.

+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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