Donald Trump: "Nicht Sie!" US-Präsident würgt Reporterin ab
Bei einer Pressekonferenz wollte eine CNN-Reporterin Donald Trump eine Frage stellen. Doch der US-Präsident würgte sie abrupt ab. In den sozialen Medien sorgt das derbe Verhalten für Diskussionen.
Erstellt von Martin Gottschling - Uhr
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- Donald Trump fällt durch rüdes Verhalten bei Pressekonferenz auf
- US-Präsident würgt CNN-Reporterin ab und schimpft über "Fake News"
- Kritik an Trump in den sozialen Medien
Donald Trump setzt seine Angriffe auf kritische Journalisten fort. Erst vor kurzem überging er bei einer Gesprächsrunde einfach die Frage einer CNN-Reporterin. Nun bekam der den Demokraten nahestehende Sender erneut seinen Unmut zu spüren.
Donald Trump würgt CNN-Reporterin bei Pressekonferenz ab
Wie der "Daily Express"berichtet, kam es zu dem weiteren Zwischenfall bei einer Pressekonferenz im Oval Office am 16. Oktober. Trump sprach dabei über sein jüngstes Telefonat mit Kremlchef Wladimir Putin und die mögliche Lieferung vom Tomahawk-Marschflugkörpern an die Ukraine. Ausschnitte der Presserunde wurden auch auf X (vormals Twitter) veröffentlicht. Darin ist zu sehen, wie Trump eine Reporterin abrupt abwürgte, als sie ihm gerade eine Frage stellen wollte. Der 79-Jährige gestikulierte wild mit seinem rechten Zeigefinger in Richtung der anwesenden Journalisten und sagte:
- "Ich habe nicht Sie gemeint! Sie sind CNN – Fake News."
Sie sehen das Video nicht? Klicken Sie hier.President Trump to CNN
— And We Know©???????? (@andweknow) October 16, 2025
"I didn't say you. You're CNN. Fake News." pic.twitter.com/ANeoaNhNed
Donald Trump nach Zwischenfall als "großes Kleinkind" beschimpft
Während seine Anhänger Trump für das rüde Verhalten in den sozialen Medien feiern, gibt es zeitgleich viel Kritik. Weitere Kommentare dazu lauten laut "Daily Express":
- "Er ist ein großes Kleinkind. Ich kann nicht glauben, dass die Leute ihn wirklich mögen."
- "Das ist der schlimmste Präsident, den ich je gesehen habe. Es muss etwas gegen seinen Umgang mit den Menschen unternommen werden. Wenn er zu mir nach Hause käme, würde ich ihn bitten zu gehen."
Trumps Konflikte mit kritischen Medien spitzten sich in den vergangenen Monaten zu. Fernsehsendern wie ABC und NBC drohte er bereits mit Lizenzentzug. Seine Gegner werten das als klaren Angriff auf die Pressefreiheit in den USA.
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gom/news.de
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