Donald Trump: Heftige Verbalattacke - US-Präsident für "völlig verrückt" erklärt
Heftige Verbalattacke gegen Donald Trump: Jeffrey Archer, ehemaliger Vizevorsitzender der konservativen britischen Tories, kritisiert den US-Präsidenten in einem Interview scharf. Trumps Verhalten macht ihn fassungslos.
Erstellt von Martin Gottschling - Uhr
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- Heftige Vorwürfe gegen Donald Trump
- Britischer Konservativer Jeffrey Archer sagt, US-Präsident sei unhöflich, kindisch und verrückt
- Enger Vertrauter von Ex-Premierministerin Margaret Thatcher fassungslos über Trumps Auftreten gegenüber anderen Staatschefs
Lügen, ein radikaler Kurs gegen politische Gegner, Angriffe auf die Pressefreiheit: das sind Merkmale von Donald Trumps zweiter Amtszeit als US-Präsident, die seinen Kritikern sauer aufstoßen. Ausgerechnet ein Konservativer aus Großbritannien holt nun zu einer scharfen Verbalattacke gegen den Republikaner aus.
Donald Trump "unglaublich unhöflich", kindisch und "völlig verrückt" laut Jeffrey Archer
Jeffrey Archer, einst stellvertretender Vorsitzender der Tories und enger Vertrauter der britischen Ex-Premierministerin Margaret Thatcher, ließ in einem Interview mit dem "Daily Telegraph" kein gutes Haar an Trump. Der 85-jährige Bestsellerautor machte dem US-Präsidenten schwere Vorwürfe:
- Trump sei "unglaublich unhöflich" und benehme sich wie ein Kind.
- "Donald Trump kann nicht einfach so sagen, wie es ist. Er muss ständig beschönigen und verschleiern. Er scheint völlig verrückt geworden zu sein", so der Life Peer (Mitglied des britischen Adels auf Lebenszeit).
- Außerdem würde der US-Präsident andere Staatsmänner, wie seinen französischen Amtskollegen Emmanuel Macron, beleidigen und verspotten: "Das zeugt von keinem Anstand."
Britischer Konservativer attackiert den US-Präsidenten
Archer wisse durch seine Zusammenarbeit mit der "fantastischen" Premierministerin Margaret Thatcher, dass sich ein Staatsoberhaupt auf keinen Fall so verhalten sollte wie Trump. "Was bildet er sich eigentlich ein? Ich verstehe nicht, warum nicht mehr Menschen ihn als das sehen, was er ist. Es spielt keine Rolle, ob das, was er sagt, wahr ist oder nicht – wenn er es mit solcher Überzeugung sagt, glauben ihm seine Wähler", fügte der ehemalige britische Top-Politiker hinzu. Auch Trumps Behauptung, der beste US-Präsident aller Zeiten zu sein, macht Archer fassungslos.
Trump setzt derweil weiterhin auf Eigenlob. Bei einer Rede auf dem Marinestützpunkt Norfolk behauptete er am vergangenen Wochenende, er habe bereits vor den Terroranschlägen am 11. September 2001 vor der Gefahr durch al-Qaida-Führer Osama bin Laden gewarnt. Zu den Anschuldigungen von Archer hat sich der US-Präsident bislang nicht geäußert.
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gom/ife/news.de
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