Donald Trump: Wadephul sieht Trumps Gaza-Plan als "historische Chance"

Wird die Hamas dem US-Plan für den Gazastreifen zustimmen? Der deutsche Außenminister will am Sonntag noch einmal nach Katar reisen.

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Donald Trump bei einer Rede. (Foto) Suche
Donald Trump bei einer Rede. Bild: picture alliance/dpa/AP | Alex Brandon

Außenminister Johann Wadephul hat die Friedenspläne von US-Präsident Donald Trump für den Gazastreifen als entscheidende Wegmarke für den Nahen Osten bezeichnet. "Wir müssen jetzt diese einmalige historische Chance nutzen, damit dieses schreckliche Leiden für Menschen aller Seiten endlich beendet wird, dass die Geiseln freikommen und dass auch das schreckliche Leid der Menschen im Gazastreifen beendet werden kann", sagte der CDU-Politiker am Abend im "heute journal" des ZDF.

Wadephul wies darauf hin, dass der Plan nicht nur die Unterstützung Israels, sondern auch wichtiger arabischer Staaten habe. Auch von den arabischen Staaten gebe es sehr viel Druck auf die islamistische Hamas. Er selbst werde am Sonntag noch einmal nach Katar reisen, um dort Gespräche zu führen. Jetzt liege es einzig und allein an der Hamas, wie es weitergehe.

Der von Trump vorgeschlagene Plan sieht unter anderem vor, dass sich die israelische Armee schrittweise aus dem Gazastreifen zurückzieht. Das Gebiet soll außerdem von einer Übergangsregierung palästinensischer Technokraten unter Aufsicht eines internationalen Gremiums regiert werden.

+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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