Donald Trump riskiert "Shutdown": Er kassiert weiter, Millionen leiden - US-Präsident treibt USA in den Abgrund
In den USA spitzt sich das Haushalts-Drama gefährlich zu. Ein Stillstand der Regierungsgeschäfte, der berüchtigte "Shutdown", scheint kaum noch abzuwenden. Das Land steht unter Donald Trump am Rand des Abgrunds. Besonders bitter: Millionen Amerikaner müssten darunter leiden, während der US-Präsident fröhlich weiter kassiert.
Erstellt von Franziska Kais - Uhr
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- Donald Trump treibt die USA in den Abgrund
- Haushaltsdrama eskaliert - Shutdown droht
- Gehaltsstopp für Millionen, aber Trump kassiert weiter
Es herrscht Chaos in Washington und der berüchtigte "Shutdown" scheint im aktuellen Haushalts-Drama kaum noch abzuwenden. Schon oft haben Demokraten und Republikaner bis zur letzten Minute gezockt, aber unter Donald Trump steht das Land momentan am Rande des Abgrunds.
Donald Trump treibt die USA in den Abgrund - Shutdown droht im Haushalts-Streit
Jedes Jahr bis zum 1. Oktober müssen die beiden großen Parteien im Kongress einen neuen Haushalt beschließen. Doch die Gräben sind so tief wie selten zuvor. Republikaner und Demokraten blockieren sich gegenseitig, im Senat fehlen den Konservativen die nötigen Stimmen. Ein Übergangshaushalt scheiterte bereits und ohne ihn geht der Regierung schlicht das Geld aus.
Donald Trump riskiert das Chaos – Regierung vor Stillstand
Ein Shutdown hätte für die Vereinigten Staaten verheerende Folgen. Ohne Etat gibt es für Bundesbehörden keinen Cent mehr. Millionen Staatsbedienstete würden in den Zwangsurlaub geschickt – ohne Gehalt. Auch Subunternehmer stünden vor dem Aus, denn Nachzahlungen sind nicht garantiert. Besonders bitter: Viele US-Beamte leben von Gehaltsscheck zu Gehaltsscheck.
Gehaltsstopp für Millionen, aber Donald Trump kassiert weiter
Einsatzkräfte im Militär, bei Grenzschutz oder Luftsicherheit müssten bei einem Shutdown zwar weiterarbeiten, allerdings ebenfalls unbezahlt. Nur US-Präsident Donald Trump und die Abgeordneten kassieren weiter regulär. Besonders bitter: Schon jetzt weist das Haushaltsamt Bundesbehörden an, Entlassungen vorzubereiten.
Shutdown-Schock in den USA: Trump pokert, Millionen Bürger zahlen den Preis
Doch nicht nur in der Regierung wären die Folgen spürbar. Nationalparks schließen, Steuerbescheide bleiben liegen, Flüge könnten massenhaft verspätet oder gestrichen werden. Der US-Reiseverband warnt bereits vor Schäden in Milliardenhöhe. Und selbst die Finanzmärkte zittern: Sollten wichtige Konjunkturdaten nicht erscheinen, könnte die Notenbank Fed ihre Zinsentscheidungen verschieben. Im Kern geht es bei dem aktuellen Haushalts-Drama um Donald Trumps Steuerreform und geplante Kürzungen bei der Krankenversicherung für Geringverdiener. Die Demokraten wollen die Einschnitte zurücknehmen, Donald Trump blockt jedoch ab und wirft ihnen sogar vor, illegale Migranten mit Milliarden versorgen zu wollen.
Der letzte Shutdown unter Donald Trump legte die USA über fünf Wochen lahm. Es war der längste Shutdown in der Geschichte des Landes. Auch diesmal deutet alles darauf hin, dass weder der US-Präsident noch die Opposition bereit sind, nachzugeben.
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fka/sfx/news.de/dpa
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