Ukraine-Krieg aktuell: Weitere Niederlage für Putin - Drohne holt Helikopter vom Himmel

Die ukrainische Drohnentaktik hat offenbar wieder Erfolg gehabt. Ein neues Video zeigt, wie das unbemannte Flugobjekt einen russischen Hubschrauber in der Luft zerstört. Es ist ein weiterer Verlust für Putins Militär.

Von news.de-Redakteurin - Uhr

Wladimir Putin erlebte im Ukraine-Krieg einen weiteren Verlust. (Foto) Suche
Wladimir Putin erlebte im Ukraine-Krieg einen weiteren Verlust. Bild: picture alliance/dpa/Pool Reuters | Evgenia Novozhenina
  • Nächster Verlust für Wladimir Putin im Ukraine-Krieg
  • Ukraine-Drohne schießt Putin-Helikopter vom Himmel
  • Video zeigt abstürzende Mi-8

Die russischen Angriffe in der Ukraine dauern an. Die Ukraine setzt sich mit gezielten Drohnenangriffen zur Wehr. Dabei gelingen ihnen immer wieder Gegenschläge, wie zuletzt einer Brigade. Mit einer Drohne holten sie einen russischen Helikopter vom Himmel.

Ukraine-Drohne zerstört Russen-Helikopter

Wie Robert Brovdi, Kommandeur der Unmanned Systems Forces, am 29. September zunächst auf Telegram mitteilt, hat eine FPV-Drohne (First-Person-View) eine russische Mi-28N abgeschossen. Für den Angriff in der Nähe des Dorfes Kotliarivka sollen Piloten der 59. Brigade seiner Einheit verantwortlich gewesen sein. Das geht aus einem Beitrag der Brigade auf Facebook hervor. Anders, als es der Kommandeur zunächst sagte, handelt es sich um ein anderes Modell. "Nach weiteren Erkundungen wurde festgestellt, dass es sich um einen Mi-8 und nicht um einen Mi-28 handelte", schreibt Brovdi.

Video aus dem Ukraine-Krieg: Helikopter geht in Flammen auf

Auf der Social-Media-Plattform X zeigen Aufnahmen, wie die Drohne den Hubschrauber abschießt. Die Drohnen nähert sich dem Rumpf, trifft ihn und dann folgt ein Schnitt. Der Helikopter geht in Flammen auf.

Millionen-Blamage für Putin

Es ist ein weiterer teurer Verlust für Putin. Zuletzt zerstörten Drohnen russische Luftverteidigungssysteme. Der Helikopter soll 18 Millionen Dollar wert sein, schreibt das Nachrichtenportal "Nexta" auf X. Der Preis bezieht sich aber nur auf die Mi-28. Wie teuer das im Video gezeigte Modell ist, bleibt unklar. Wie hoch sich die Verluste an Helikoptern für Russland belaufen, lässt sich nicht sagen. Dazu fehlen offizielle Daten.

Wann und wo sich die Drohnenattacke ereignete, lässt sich nicht unabhängig verifizieren. Berichte gehen von der Region Donezk aus. Generell benutzen beide Seiten derartiges Material zu Propagandazwecken, um die Moral ihrer Truppen hochzuhalten und die vermeintlichen Niederlagen des Gegners aufzuzeigen.

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/sfx/news.de/dpa

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