Wladimir Putin: Ex-Nato-General warnt - Kremlchef provoziert tödliche Eskalation für Nato-Angriff

Bislang ist es nur eine Theorie: Der britische Ex-General Richard Shirreff hat ein Horrorszenario entworfen, das zeigt, wie Wladimir Putin mit Hackerangriffen und Militärprovokationen einen Krieg mit dem Westen anzetteln könnte.

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Seit über dreieinhalb Jahren führt Wladimir Putin Krieg gegen die Ukraine. (Foto) Suche
Seit über dreieinhalb Jahren führt Wladimir Putin Krieg gegen die Ukraine. Bild: picture alliance/dpa/Kremlin Pool Planet Pix via ZUMA Press Wire | Mikhail Metzel/Kremlin Pool
  • Wladimir Putin könnte mit diesem Plan Nato-Angriff durchführen
  • Russland nutzt Chaos für militärische Drohgebärden
  • Wladimir Putin provoziert tödliche Eskalation an der Suwałki-Lücke

Wladimir Putin führt seinen Angriffskrieg gegen die Ukraine bereits seit über dreieinhalb Jahren. Experten warnen immer wieder vor einem möglichen Ausgreifen des Konflikts auf Staaten des Nato-Bündnisses. Der ehemalige Nato-Kommandeur Richard Shirreff hat jetzt in der britischen "Daily Mail" ein beunruhigendes Eskalationsszenario entworfen, das zeigt, wie Russland die Allianz attackieren könnte.

Weitere Artikel über Wladimir Putin und seinen Krieg gegen die Ukraine finden Sie am Ende des Textes.

Wladimir Putin könnte mit diesem Plan Nato-Angriff durchführen

Das von Shirreff entworfene Szenario zeigt, wie verwundbar die europäische Infrastruktur gegenüber koordinierten Cyberattacken ist.In seiner Theorie beginnt die Eskalation mit einem Totalausfall der Elektrizität in Vilnius.

  • Die litauische Hauptstadt versinkt im Dunkeln, während sich die Blackouts rasch auf Lettland und Estland ausweiten.
  • Als Verursacher der Attacken auf die Energieversorgung werden russische Hacker vermutet. Die betroffenen Länder rufen den Ausnahmezustand aus, während sich Unruhen in der Bevölkerung ausbreiten.
  • Nur 24 Stunden später erreicht die Angriffswelle auch Westeuropa: Die Stromversorgung in Großbritannien, Frankreich und Deutschland bricht zusammen. 

Wladimir Putin nutzt Chaos für militärische Drohgebärden

Während Europa im Dunkeln versinkt, ergreift Wladimir Putin die Initiative.

  • Der russische Präsident ordnet die Verlegung von Streitkräften in die Exklave Kaliningrad an, direkt an die litauische Grenze. Als Begründung nennt er die chaotischen Zustände nach den Stromausfällen im Nachbarland.
  • Russlands Außenminister Sergei Lawrow verschärft die Lage mit einer kaum verhüllten Drohung: Moskau werde gefährdeten russischen Staatsbürgern in Litauen beistehen.
  • Diese Rhetorik erinnert an frühere russische Interventionen und lässt in Shirreffs Szenario die Alarmglocken bei der Nato schrillen. Die Kombination aus Cyberkrieg und konventioneller Truppenverlegung markiert eine gefährliche Eskalationsstufe.

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Wladimir Putin provoziert tödliche Eskalation an der Suwałki-Lücke

Den Höhepunkt erreicht Shirreffs Szenario an einem der sensibelsten Punkte Europas: dem schmalen Landstreifen zwischen Kaliningrad und Belarus. An dieser strategisch kritischen Verbindung zwischen Polen und Litauen eskaliert die Lage dramatisch.

  • Polnische Streitkräfte geraten unter Beschuss durch nicht identifizierte bewaffnete Gruppen.
  • Die polnischen Soldaten erwidern das Feuer auf die unbekannten Angreifer. Bei dem Schusswechsel verliert ein Nato-Soldat sein Leben.
  • Dieser tödliche Zwischenfall an der Suwałki-Lücke markiert in Shirreffs düsterem Szenario den Punkt, an dem aus Cyberkrieg und Säbelrasseln eine direkte militärische Konfrontation zwischen Russland und der Nato werden könnte.

Bislang ist das alles nur ein brisantes Gedankenspiel. Bislang.

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