Donald Trump: Nachrichten entschlüsselt - er schickt Wladimir Putin drei geheime Botschaften
Donald Trump überraschte zuletzt mit einer bemerkenswerten Wende in seiner Ukraine-Politik. Enthüllte Nachrichten zeigen, dass der US-Präsident geheime Botschaften an Wladimir Putin geschickt hat. Das haben sie zu bedeuten.
Erstellt von Tobias Rüster - Uhr
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- Donald Trump schickt versteckte Botschaften an Wladimir Putin
- "The Don" will nicht im Ukraine-Krieg kämpfen
- Donald Trump verschenkt keine Waffen - auch nicht für Putin-Kampf
- Trump-Botschaft könnte Wladimir Putin nervös machen
Donald Trump hat auf seiner Plattform Truth Social zuletzt eine bemerkenswerte Wende in seiner Ukraine-Politik vollzogen. Der US-Präsident erklärte überraschend, die Ukraine könne sämtliche von Russland kontrollierten Territorien zurückerobern und möglicherweise darüber hinausgehen. Diese Äußerung markiert einen deutlichen Kurswechsel gegenüber seiner bisherigen Haltung.
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Donald Trump schickt versteckte Botschaften an Wladimir Putin
Noch im August hatte Trump dem russischen Präsidenten Wladimir Putin in Alaska einen freundlichen Empfang bereitet und der Ukraine nahegelegt, im Gegenzug für einen Waffenstillstand Gebiete abzutreten. Von dieser Position rückte er nun vollständig ab.
- In seinem Social-Media-Beitrag verstecken sich einer Analyse der "Bild"-Zeitung jedoch mehrere Botschaften, die in Moskau für Unruhe sorgen und zu Spekulationen führen.
- Die scheinbare Unterstützung für die Ukraine enthält wichtige Einschränkungen und Bedingungen, die erst bei genauerer Betrachtung deutlich werden.
Donald Trump will im Ukraine-Krieg nicht kämpfen
Trumps Statement enthält eine deutliche Einschränkung für Kiew. Der US-Präsident betont, dass die Ukraine "mit der Unterstützung der Europäischen Union" in der Lage sei, zu kämpfen und ihr gesamtes Territorium in der ursprünglichen Form zurückzugewinnen. Die Betonung liegt dabei klar auf der europäischen Hilfe.
Seine Formulierungen "Ich wünsche beiden Ländern alles Gute" und "viel Glück an alle!" lassen sich als klare Distanzierung interpretieren.
- Die USA werden sich nicht direkt in den Konflikt einmischen. Trump signalisiert damit, dass die Ukraine zwar militärisch agieren darf, jedoch ohne amerikanische Unterstützung auskommen muss. Die Verantwortung für die Unterstützung Kiews schiebt er vollständig auf die Europäer ab.
Donald Trump will keine Waffen verschenken - auch nicht für Putin-Kampf
Die zweite verborgene Nachricht in Trumps Posting betrifft die Waffenlieferungen. Der US-Präsident kündigte an: "Wir werden die Nato weiterhin mit Waffen beliefern, damit die Nato damit machen kann, was sie will."
Diese Formulierung bedeutet nach Einschätzung von Experten vor allem eines: Die USA werden Waffen verkaufen, nicht verschenken.
- Anton Barbaschin, Chefredakteur des Russland-Fachmagazins "Riddle Russia", interpretiert Trumps Äußerung folgendermaßen: Russland stehe vor dem Zusammenbruch, die USA würden Waffen verkaufen, solange Europa bezahle. Sanktionen seien nicht vorgesehen, die Ukrainer müssten allein zurechtkommen.
- Professor Thomas Jäger weist bei "Bild" darauf hin, dass Trump noch im August mit Russland über die gemeinsame Ausbeutung von Bodenschätzen verhandelt habe. Dies sei Moskaus wichtigstes Druckmittel gewesen, um Trumps Wohlwollen zu erlangen. Nun wittere der US-Präsident offenbar einträglichere Geschäfte mit den Nato-Partnern.
Trump-Botschaft könnte Wladimir Putin nervös machen
Die dritte versteckte Botschaft richtet sich direkt an Kiew. Trump forderte in seinem Posting: "Es ist Zeit für die Ukraine, zu handeln". Diese Aussage wird von Beobachtern als Ermutigung zu weiteren militärischen Operationen tief im russischen Territorium gedeutet. Das könnte Wladimir Putin nervös machen.
Der russische Militärblogger Klintsevich spekulierte auf Telegram laut "Bild" über mögliche Absprachen: Nach Trumps Äußerungen habe Selenskyj offenbar mit dem US-Präsidenten die Durchführung einer bestimmten Operation koordiniert. Falls dies zutreffe, stehe deren Umsetzung unmittelbar bevor.
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rut/news.de
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