Donald Trump: "Schlimme Dinge werden passieren!" Mega-Kriegsdrohung mitten in der Nacht
Donald Trump dreht an der Eskalationsschraube: Er fordert den legendären Bagram-Stützpunkt zurück und droht Afghanistan unverblümt mit "schlimmen Dingen". Was steckt hinter seiner Kriegswarnung?
Erstellt von Anika Bube - Uhr
Suche
- Donald Trump droht Afghanistan: "Wenn Bagram nicht zurückgegeben wird, werden schlimme Dinge passieren."
- US-Präsident begründet Forderung mit Nähe der Basis zu China und unterstellt Peking Einfluss.
- Taliban reagieren scharf: "Unbegründet und seltsam – wir geben Bagram niemals zurück."
Mit einer nächtlichen Drohbotschaft auf Truth Social hat Donald Trump Afghanistan ein Ultimatum gestellt: Entweder das Land gibt den strategisch wichtigen Bagram-Luftwaffenstützpunkt an die USA zurück oder es werden "schlimme Dinge passieren".
"Es werden schlimme Dinge passieren!" Donald Trump spricht Kriegsdrohung aus
"Wenn Afghanistan die Bagram Airbase nicht an diejenigen zurückgibt, die sie gebaut haben, nämlich die Vereinigten Staaten von Amerika, werden schlimme Dinge passieren", schreibt der US-Präsident auf Truth Social. Die Drohung stellt eine deutliche Verschärfung der amerikanischen Position gegenüber Afghanistan dar.
Bereits am Donnerstag erklärte Trump bei einer Pressekonferenz mit dem britischen Premierminister Keir Starmer, dass er den strategisch wichtigen Militärstützpunkt zurückerobern wolle. Als Begründung für die Forderung nannte Trump die geografische Nähe der Basis zu China.
Der Bagram-Luftwaffenstützpunkt gilt als eine der bedeutendsten militärischen Einrichtungen weltweit. Die Anlage, die von den USA errichtet wurde, spielte jahrzehntelang eine zentrale Rolle für amerikanische Militäroperationen in der Region.
Taliban weisen Behauptungen des US-Präsidenten zurück
Mehrfach behauptete Trump in den vergangenen Monaten, dass Bagram unter chinesischer Kontrolle befinde. Doch sowohl China als auch die Taliban wiesen diese Behauptung entschieden zurück. "Wir versuchen, es zurückzubekommen – das könnte übrigens eine Eilmeldung sein", sagte Trump. "Wir versuchen, es zurückzubekommen, weil sie Dinge von uns brauchen." Und weiter: "Einer der Gründe, warum wir den Stützpunkt wollen, ist, wie Sie wissen, dass er eine Stunde von der Produktionsstätte Chinas für Atomwaffen entfernt ist."
Die Taliban bezeichneten die Äußerungen des 79-Jährigen als "unbegründet und seltsam". Sie erklärten, dass sie "Bagram niemals an irgendjemanden übergeben würden", geschweige denn an Donald Trump.
Lesen Sie hier weiter:
- Russen-Jets verletzen Nato-Luftraum - US-Präsident warnt vor "big trouble"
- Bizarres Versteckspiel um blauen Fleck - US-Präsident heizt Spekulationen an
- "Sie sind wirklich unausstehlich!" US-Präsident beschimpft erneut Reporterin
- "Putin hat mich im Stich gelassen!" US-Präsident enttäuscht vom Kremlchef
- "Demenzanzeichen, wie bei Großvater!" Trump-Neffe schlägt Alarm
bua/news.de/stg
Erfahren Sie hier mehr über die journalistischen Standards und die Redaktion von news.de.