Nach Tod von Charlie Kirk: "Vielleicht hat Trump ihn erledigt!" Spekulationen im russischen Staatsfernsehen
Im russischen Staatsfernsehen wurde kürzlich darüber spekuliert, ob Donald Trump höchstpersönlich hinter dem Mord an Charlie Kirk stecken könnte. "Vielleicht hat Trump ihn erledigt", raunte ein Putin-Propagandist in die Kameras und sorgte mit dem grotesken Szenario für ein Raunen im Studio.
Erstellt von Anika Bube - Uhr
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- Russische TV-Show spekuliert wild über Trumps angebliche Verwicklung in Kirks Ermordung
- Putin-Propagandisten nutzen den Mord für antiwestliche Stimmungsmache
- Offene Freude über politische Spaltungen in den USA
Wilde Spekulationen im russischen Staatsfernsehen nach der Ermordung von Charlie Kirk: In der TV-Show "The Meeting Place" deutete einer der Putin-Propagandisten an, dass möglicherweise sogar Donald Trump hinter dem Attentat auf den ultrarechten Aktivisten stecken könnte.
Wilde Verschwörungstheorie im russischen Staatsfernsehen: Steckt Donald Trump hinter dem Attentat auf Charlie Kirk?
"Vielleicht hat Trump ihn erledigt", äußerte Vitaly Serukhanov mit einem Grinsen im Gesicht. "Das habe ich auch gesagt, ich werde weiter so denken", pflichtet ihm Moderator Andrey Norkin bei. Doch die anderen Gäste sind von dieser Theorie nicht überzeugt. "Auf keinen Fall", sagt Gevorg Mirzayan vom Institut für US- und Kanada-Studien der Russischen Akademie der Wissenschaften.Der Mord sei ein Schlag für Trump gewesen, räumte er ein. Dennoch könne der Präsident die entstandene politische Situation für seine eigenen Interessen und im Wahlkampf ausnutzen. Die Kunst der Politik bestehe darin, aus fremden Handlungen Kapital zu schlagen.
Die Sendung war geprägt von Verschwörungstheorien und provokativen Behauptungen, wie sie im russischen Staatsfernsehen regelmäßig verbreitet werden. Obwohl die Gäste die Theorie letztendlich verwarfen, zeigt die Diskussion, wie das russische Fernsehen die politischen Spannungen in den USA für eigene Zwecke nutzt.
"Je schlechter für sie, desto besser für uns"
Die Teilnehmer der russischen Talkshow analysierten ausführlich die politischen Folgen von Kirks Tod. Alexey Naumov vom russischen Rat für internationale Angelegenheiten prognostizierte steigende Spannungen zwischen Links und Rechts in den USA. Die politische Temperatur werde weiter ansteigen, so seine Einschätzung.
Besonders deutlich wurde der Duma-Abgeordnete Alexei Zhuravlyov, der für seine anti-westliche Rhetorik bekannt ist. "Je schlechter für sie, desto besser für uns", kommentierte er die wachsenden gesellschaftlichen Spaltungen nach Kirks Tod. Die russischen Experten zeigten sich erfreut über die zunehmenden Konflikte in den Vereinigten Staaten und hofften auf eine weitere Verschärfung der Lage.
Kremlkritikerin Julia Davis veröffentlichte einen mit englischen Untertiteln versehenen Mitschnitt auf YouTube.
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