Donald Trump: Es geht ihm nicht um die Ukraine - diesen Plan verfolgt der US-Präsident tatsächlich
Ein früherer Berater von Donald Trump ist überzeugt: Der US-Präsident meint es nicht ernst damit, den Ukraine-Krieg zu beenden und Wladimir Putin aufzuhalten. In Wahrheit verfolgt Donald Trump einen ganz anderen Plan.
Erstellt von Franziska Kais - Uhr
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- Donald Trump verfolgt geheimen Putin-Plan
- Ex-Berater sicher: Trump will Putin nicht aufhalten
- US-Präsident verfolgt andere Ziele als Beendigung des Ukraine-Krieges
Mehr als dreieinhalb Jahre ist es her, dass Wladimir Putin den russischen Truppen den Einmarsch in die Ukraine befohlen hat. Seit Donald Trumps Wiederwahl wird verstärkt über ein Kriegsende spekuliert. Während die Kämpfe auf dem Schlachtfeld weiter toben und Putin eine verheerende Millionen-Pleite nach der nächsten hinnehmen muss, meldet sich ein früherer Trump-Berater zu Wort und behauptet, Donald Trump meine es gar nicht ernst damit, Wladimir Putin aufzuhalten.
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Donald Trump verfolgt geheimen Putin-Plan - es geht ihm nicht um die Ukraine
Lev Parnas, so der Name des einstigen Trump-Vertrauten, wirft dem US-Präsidenten in einem auf "Substack" veröffentlichten Beitrag mit dem Titel "Trump's NATO Letter Exposes His Deal with Putin"vor, versteckte Botschaften an Putin zu senden und spricht von Erpressung statt echten Friedensbemühungen. Parnas interpretiert Trumps Forderungen als Signal an Putin und warnt vor einer Instrumentalisierung des Ukraine-Kriegs für Machtspiele.
Ex-Berater sicher: Trump will Putin nicht aufhalten
Der Ex-Trump-Berater spricht aus der Insider-Perspektive und sagt, er kenne die Spielregeln solcher Hintergrund-Deals aus eigener Erfahrung. Und genau das sei es, was er in Donald Trumps Schreiben erkenne. Parnas Kernvorwurf an den US-Präsidenten: Er macht die Ukraine zur Verhandlungsmasse.
In dem Brief fordert Donald Trump angeblich strikte Vorbedingungen für neue US-Maßnahmen gegen Russland, etwa, dass alle Nato-Staaten den Kauf russischen Öls einstellen müssen, bevor er selbst "große Sanktionen" erlässt. Außerdem verlangt er massive Strafzölle von 50 bis 100 Prozent auf chinesische Waren. Für Lev Parnas ist das kein Vorschlag zur Konfliktlösung, sondern Erpressung mit geopolitischem Zündstoff.
Donald Trump sendet geheime Signale an Kremlchef Putin
Doch damit nicht genug. Der frühere Trump-Vertraute sieht in den Formulierungen des US-Präsidenten geheime Botschaften an Wladimir Putin. Aussagen wie "Das ist nicht Trumps Krieg, das ist Bidens und Selenskyjs Krieg" klingen wie eine wortwörtliche Übernahme von Kreml-Narrativen und senden an den Kremlchef das fatale Signal: "Ich stehe hinter dir."
Donald Trump nutzt Ukraine-Krieg für eigene geopolitische Interessen und wirtschaftliche Ziele aus
Parnas warnt eindringlich: Solche Botschaften erreichen Putin, werden verstanden und könnten die Nato schwächen, statt sie zu einen. Parnas knallhartes Fazit: Statt echtes Interesse an Frieden oder am Schutz ukrainischer Leben zu zeigen, nutzt Donald Trump die Lage zur Durchsetzung eigener geopolitischer und wirtschaftlicher Ziele.
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