Donald Trump: Historisches Tief überwunden – Wähler zeigen wieder Zustimmung

• Zustimmung bei weißen Wählern um acht Prozentpunkte gestiegen
• Historisches Tief im Juli überwunden: von -2 auf +6 Prozentpunkte
• Unterstützung in ländlichen Gebieten sinkt weiterhin, Polarisierung bleibt Thema

In den letzten Monaten ist viel passiert bei US-Präsident Donald Trump. Er hat sich sowohl mit Wolodymyr Selenskyj als auch mit Wladimir Putin getroffen. Danach musste er gegen Todesgerüchte ankämpfen, die große Ausmaße annahmen. Umso erfreulicher könnte die neueste Nachricht sein: Die Zustimmungswerte von Präsident Trump unter weißen US-Amerikanern haben in den letzten Monaten eine bemerkenswerte Wendung genommen. Laut einer aktuellen Umfrage von The Economist / YouGov stieg der Anteil der weißen Wähler, die Trump unterstützen, um acht Prozentpunkte. Nach einem vorherigen Rückgang liegen seine Werte in dieser Bevölkerungsgruppe nun wieder im positiven Bereich.

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Warum sind weiße Wähler so entscheidend für Donald Trump?

Weiße Wähler zählen traditionell zu Trumps stärkster Basis. Daten von Associated Press zeigen, dass bei der Präsidentschaftswahl 2024 über 80 Prozent seiner Wähler weiß waren. Auch frühere Wahlen bestätigen diese Tendenz: Sowohl 2020 als auch 2016 stimmten jeweils rund 55 Prozent der weißen Wähler für Trump. Für die Republikanische Partei ist es entscheidend, diese Kernwählerschaft zu halten, besonders im Hinblick auf die Zwischenwahlen 2026.

Welche Zahlen zeigen den Wandel?

Im Juli erreichte Trumps Zustimmungswert unter Weißen ein historisches Tief von -2 Prozentpunkten: 47 Prozent unterstützten ihn, 49 Prozent lehnten ihn ab. Im September kletterte der Wert auf +6 Prozentpunkte, mit 51 Prozent Zustimmung und 45 Prozent Ablehnung. Gleichzeitig zeigen Umfragen, dass die Unterstützung in ländlichen Gebieten zurückgeht und andere Bevölkerungsgruppen weiterhin skeptisch bleiben.

Wie bewerten Experten die Entwicklung von Donald Trump?

William F. Hall, Politikwissenschaftler an der Webster University, sieht in der Verschiebung laut "Newsweek" mehr als nur kurzfristige Schwankungen:

• "Dieser Wandel von negativen zu positiven Zustimmungswerten bei weißen Wählern könnte Ausdruck einer zunehmenden Spaltung zwischen verschiedenen demografischen Gruppen sein, basierend auf Rasse, Ethnizität und einer Vertiefung der gesellschaftlichen Polarisierung."

Wie geht es für Donald Trump weiter?

Die Popularität des Präsidenten dürfte in den kommenden Monaten weiter schwanken, abhängig von Ereignissen im Inland, Wahlkampfstrategien und gesellschaftlichen Spannungen. Für die Republikanische Partei bleibt die weiße Wählerschaft eine Schlüsselgruppe, deren Stimmung maßgeblich den Erfolg bei kommenden Wahlen beeinflussen könnte.

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mlk/news.de