Donald Trump: Politische Spannungen mit Pretoria – deshalb verzichtet er auf G20-Teilnahme
Donald Trump wird nicht am G20-Gipfel in Südafrika teilnehmen und verweist auf politische Spannungen mit Pretoria. Stattdessen plant er schon 2026 einen Gipfel in seinem eigenen Resort in Florida.
Erstellt von Mia Lada-Klein - Uhr
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- Trump sagt Teilnahme am G20-Gipfel in Südafrika ab
- Vizepräsident JD Vance vertritt die USA in Johannesburg
- 2026 soll der Gipfel in Trumps Resort in Florida stattfinden
Nachdem es in der letzten Zeit immer wieder Spekulationen über den Gesundheitszustand von Donald Trump gab, hat dieser nun auch bestätigt, dass er in diesem Jahr nicht am G20-Gipfel in Johannesburg teilnehmen wird. Stattdessen reist sein Vizepräsident J.D. Vance nach Südafrika, um die USA im November zu vertreten. Als Begründung nannte Trump laut "Newsweek" aber nicht seine Gesundheit, sondern Spannungen mit der südafrikanischen Regierung.
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Welche Pläne verfolgt Donald Trump für 2026?
Während er Südafrika eine Absage erteilt, schmiedet Trump bereits eigene Pläne: Der G20-Gipfel 2026 soll in seinem Golfresort in Doral nahe Miami stattfinden. Kritik an möglichen Interessenkonflikten weist er zurück. Trump betont, es gehe nicht um Geld, sondern um eine gelungene Organisation des Treffens. Der Bürgermeister von Miami, Francis Suarez, begrüßt die Aussicht auf den Gipfel in Florida und sieht darin einen wirtschaftlichen Schub für die Region.
Was belastet die Beziehungen von Donald Trump zu Südafrika?
Das Verhältnis zwischen Washington und Pretoria ist seit Jahren angespannt. Streitpunkte sind vor allem die südafrikanische Landreform sowie Trumps wiederholte Vorwürfe einer angeblichen Diskriminierung weißer Afrikaaner. Ein Treffen im Oval Office eskalierte, als Trump Präsident Cyril Ramaphosa mit einer umstrittenen Videomontage zum Thema "weißer Völkermord" konfrontierte.
Was ist die G20 eigentlich?
Die G20 wurde 1999 gegründet und bringt die größten Volkswirtschaften der Welt zusammen, darunter die USA, Deutschland, China und Brasilien. Rund 85 Prozent des globalen Bruttoinlandsprodukts werden durch die Mitgliedsstaaten erwirtschaftet. Auf dem jährlichen Gipfel geht es um Finanzstabilität, Handel, Klimapolitik und andere globale Herausforderungen.
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mlk/news.de
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