Donald Trump: US-Präsident hat doch genug von Putin - Tausende Marschflugkörper für Kiew
Nach dem gescheiterten Friedensgipfel zwischen Donald Trump und Wladimir Putin rollen Tausende hochmoderne Marschflugkörper mit 450 Kilometern Reichweite in die Ukraine. Der US-Präsident hat offenbar genug von den Ausreden des Kremlchefs.
Erstellt von Tobias Rüster - Uhr
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- Trump liefert Tausende Marschflugkörper gegen Putin
- Keine eigenständigen Schläge gegen Wladimir Putin
- Diese Raketen sollen Wladimir Putin stoppen
Nach dem ergebnislosen Friedensgipfel zwischen US-Präsident Donald Trump und dem russischen Kremlchef Wladimir Putin haben die Vereinigten Staaten grünes Licht für die Lieferung von 3.550 hochmodernen Marschflugkörpern an die Ukraine gegeben. Laut Informationen des "Wall Street Journal" handelt es sich dabei um Extended Range Attack Munitions (ERAM) mit einer Reichweite von bis zu 450 Kilometern. Zuletzt hatte es Berichte gegeben, dass das US-Pentagon Raketen mit längerer Reichweite zurückhalten würde.
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Ukraine-Krieg aktuell: Trump liefert Tausende Marschflugkörper gegen Putin
Die Finanzierung des Waffenpakets im Wert von etwa 730 Millionen Euro übernimmt ein europäisches Konsortium. Die Raketen sollen innerhalb von sechs Wochen an die ukrainischen Streitkräfte ausgeliefert werden.
- Der Grundstein für die Waffenlieferung wurde bereits im Sommer 2024 gelegt. Die damalige Biden-Regierung hatte den Transfer der ERAM-Marschflugkörper vorbereitet, setzte den Plan jedoch nicht in die Tat um.
- Erst nach dem Scheitern der Friedensverhandlungen zwischen Trump und Putin aktivierte Washington das Vorhaben wieder.
Der erfolglose Gipfel könnte einen Wendepunkt in der US-Strategie markieren. Statt auf diplomatische Lösungen setzt die Trump-Regierung nun auf militärische Unterstützung für Kiew. Donald Trump hat offenbar genug von den Ausreden Wladimir Putins.
Ukraine-Krieg aktuell: Keineeigenständigen Schläge gegen Wladimir Putin
Das US-Verteidigungsministerium knüpft die Nutzung der ERAM-Marschflugkörper an strenge Auflagen.
- Angriffe auf russisches Staatsgebiet müssen einzeln vom Pentagon genehmigt werden. Diese Einschränkung gilt laut "Wall Street Journal" nicht nur für die neuen Raketen.
- Auch beim Einsatz anderer westlicher Waffensysteme wie den britischen Storm Shadow-Marschflugkörpern besteht Washington auf einem Genehmigungsvorbehalt.
- Die ukrainischen Streitkräfte können die Waffen somit nicht eigenständig für Schläge gegen Ziele in Russland einsetzen.
Diese Kontrolle ermöglicht es Washington, die Eskalation des Konflikts zu steuern.
Diese Raketen sollen Wladimir Putin stoppen
Die ERAM-Marschflugkörper können sowohl von westlichen F-16-Kampfflugzeugen als auch von aufgerüsteten Maschinen sowjetischer Herkunft abgefeuert werden. Mit ihrer Reichweite von 450 Kilometern eröffnen die Präzisionswaffen der ukrainischen Armee neue strategische Möglichkeiten.
- Die Streitkräfte könnten damit russische Führungszentralen und Versorgungslinien tief im Hinterland angreifen.
- Solche Ziele lagen bisher außerhalb der Reichweite der meisten ukrainischen Waffensysteme.
- Die Integration in verschiedene Flugzeugtypen macht die ERAM-Raketen besonders flexibel einsetzbar.
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