Donald Trump: Sprecherin wütet bei Attacke und überschreitet Grenze
Das Weiße Haus bezeichnet eine ehemalige Trump-Beraterin als "geistesgestört", nachdem diese vor einem katastrophalen Ukraine-Deal gewarnt hatte. Die Sicherheitsexpertin befürchtet, Trump könnte einen fatalen Fehler machen.
Von news.de-Redakteur Tobias Rüster - Uhr
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- Frühere Trump-Vertraute in Sorge wegen Russland-Politik
- Donald Trump könnte "Bewunderung für Putin" zum Verhängnis werden
- Trump-Sprecherin vergisst sich und schimpft über Ex-Mitarbeiterin
Da hat es so richtig geknallt.Das Weiße Haus und die frühere Trump-Beraterin Fiona Hill liefern sich einen erbitterten Schlagabtausch über die Ukraine-Politik des US-Präsidenten. Hill, die während Trumps erster Amtszeit als Direktorin für europäische und russische Angelegenheiten tätig war, hatte zuletzt gegenüber "Politico" düstere Prognosen zu Trumps Bemühungen um ein Kriegsende geäußert.
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Donald Trump könnte seine"Bewunderung für Putin" zum Verhängnis werden
Hill warnte eindringlich vor Putins Strategie im Ukraine-Konflikt. Der russische Präsident wolle so viel Territorium wie möglich mit Gewalt erobern und dabei möglichst viele ukrainische Soldaten und Zivilisten töten, erklärte die Expertin. Ziel sei es, die Ukraine in eine noch schwächere Verhandlungsposition zu bringen.
Die ehemalige Sicherheitsberaterin sah besondere Gefahren in Trumps Russland-Sympathien.
- Trumps "Bewunderung für Putin" könnte dazu führen, dass der US-Präsident ungünstige Bedingungen für Kiew akzeptiert.
- Geopolitische Experten teilen diese Sorge und befürchten, Trump könnte aus persönlichen Motiven heraus - etwa dem Wunsch nach einem Friedensnobelpreis - ein vorschnelles Abkommen eingehen.
Trump-Sprecherin vergisst sich und schimpft über Ex-Mitarbeiterin
Das Weiße Haus reagierte mit scharfen Worten auf Hills Kritik. Anna Kelly, stellvertretende Pressesprecherin des Weißen Hauses, verspottete die ehemalige Beraterin bei "Politico" als bevorzugte Expertin für alle, die an einer Trump-Paranoia leiden würden. In diesem Zusammenhang bezeichnete sie Hill als "geistesgestört".
- "Präsident Trump hat in sieben Monaten mehr für den Frieden erreicht als andere in vier Jahren", ist sich Kelly sicher.
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rut/news.de
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