Donald Trump: Neuer Tiefpunkt erreicht - Zahlen offenbaren seinen rasanten Absturz

• Millennials strafen Donald Trump in neuer Umfrage ab
• Nettozustimmungswert innerhalb von drei Monaten um zehn Punkte gesunken
• Besonders die Wirtschaftspolitik des US-Präsidenten steht in der Kritik

Donald Trump kann als US-Präsident viele Amerikaner weiterhin nicht überzeugen. Obwohl er selbst immer wieder bei öffentlichen Auftritten betont, wie großartig seine Umfragewerte seien, sprechen die Zahlen klar eine andere Sprache. Die Unterstützung für den Republikaner ging in den vergangenen Monaten in verschiedenen Bevölkerungsgruppen immer weiter zurück. Nun droht Trump, eine weitere Gruppe mit besonders großem Wählerpotenzial zu verlieren.

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Donald Trump stürzt ab bei den Millennials in neuer Umfrage

Die Rede ist von den sogenannten Millennials. Dabei handelt es sich um Bürger, die der Definition nach zwischen 1981 und 1996 geboren wurden. Laut dem Pew Research Center sind sie mittlerweile die größte Wählergruppe in den USA - noch vor den Babyboomern (geboren zwischen 1946 und 1964). Trumps Popularität unter den Millennials sank innerhalb weniger Wochen drastisch. Das geht aus einer aktuellen Umfrage von YouGov/Economist hervor, über die aktuell "Newsweek" berichtet. Die Ergebnisse sind für den US-Präsidenten niederschmetternd:

• Im Juni 2025 waren noch 40 Prozent mit seiner Arbeitsleistung zufrieden, 53 Prozent lehnten ihn bereits ab.
• Einen Monat später hatten sich die Werte bereits leicht verschlechtert: 41 Prozent stimmten Trump zu und 57 Prozent lehnten ihn ab.
• Nun, im August, gibt es für den Republikaner einen drastischen Absturz mit Blick auf den Zustimmungswert: Nur noch 33 Prozent der Millennials bewerten ihn positiv, 56 Prozent hingegen negativ.
• Die Nettozustimmungsrate fiel damit zwischen Juni und August um zehn Punkte von -13 auf -23.
• Es ist das schlechteste Ergebnis für Trump in diesem Jahr.

Donald Trump wird für seine Wirtschaftspolitik abgestraft

Einer der Hauptgründe für Trumps nächsten Umfrage-Dämpfer: Seine umstrittene Wirtschaftspolitik. Wie ein Arbeitsmarktbericht zeigte, verlangsamte sich das Beschäftigungswachstum im Juli. Zudem sorgen Trumps Strafzölle gegen andere Länder für Angst vor weiter steigenden Kosten. Auch seinen Umgang mit der Inflation bewerten viele Millennials kritisch. In diesen beiden Bereichen sanken die Zustimmungswerte zwischen Juni und August und die Ablehnung wuchs. Politikwissenschaftler Thomas Gift vom University College London erklärt dazu gegenüber "Newsweek":

• "Die Millennials haben die von Trump versprochene umfassende nationale Erneuerung noch nicht erlebt."
• "Auf der Verbraucherseite leiden viele weiterhin unter den steigenden Preisen aufgrund seiner Zölle, während insbesondere Wohnraum für eine Generation, die noch immer darum kämpft, wirtschaftlich Fuß zu fassen, unerschwinglich bleibt."

Mehr Millennials stimmen Trumps Einwanderungspolitik zu

Doch es gibt auch einen Lichtblick für Trump in der neuen Umfrage. Die Zustimmung für seine harte Einwanderungspolitik stieg in den letzten drei Monaten bei den Millennials von 33 auf 41 Prozent, während die Ablehnung von 58 auf 50 Prozent sank. Noch bleibt offen, ob diese Wählergruppe bei den Zwischenwahlen 2026 mehrheitlich die Republikaner oder die Demokraten unterstützen wird.

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gom/news.de