Schock für Friedrich Merz: AfD-Aufstieg nur eine Frage der Zeit? Kanzler-Panik nach Umfrage-Hammer

Eine neue Insa-Umfrage sorgt für ein Polit-Beben. Die Union liegt nur noch hauchdünn vor der AfD. Eine Entwicklung, die Kanzler Friedrich Merz Sorge bereiten dürfte. Während die Koalition an Wählerzustimmung verliert, scheint der Aufstieg der Rechtsaußen-Partei nur noch eine Frage der Zeit.

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Die aktuellen Umfrage-Ergebnisse zeigen, dass die AfD immer stärker wird. (Foto) Suche
Die aktuellen Umfrage-Ergebnisse zeigen, dass die AfD immer stärker wird. Bild: picture alliance/dpa | Christoph Soeder
  • Umfrage-Hammer für Friedrich Merz: Union nur noch hauchdünn vor AfD
  • Friedrich Merz und Koalition verlieren an Wählerzustimmung
  • Aufstieg der AfD scheint nicht mehr aufzuhalten

Die neuesten Zahlen des Insa-Sonntagstrends zeigen eine dramatische Entwicklung in der deutschen Parteienlandschaft. Wie die "Bild" aktuell berichtet, erreicht die AfD mittlerweile 25 Prozent der Wählerstimmen und liegt damit nur noch einen Prozentpunkt hinter der Union. CDU und CSU mussten einen Prozentpunkt abgeben und kommen aktuell auf 26 Prozent.

Umfrage-Hammer für Friedrich Merz: Union nur noch hauchdünn vor AfD

Der hauchdünne Vorsprung der Unionsparteien gegenüber der rechtspopulistischen AfD markiert einen neuen Tiefpunkt für die Christdemokraten. Noch nie seit Beginn der aktuellen Legislaturperiode war der Abstand zwischen beiden Parteien so gering. Die Entwicklung verdeutlicht den kontinuierlichen Aufwärtstrend der AfD bei gleichzeitigem Stimmenverlust der Union.

Auch diese Artikel beschäftigen sich mit der Politik der Bundesregierung:

Kanzler Friedrich Merz unter Druck - AfD legt weiterhin zu

Für die CDU-geführte Bundesregierung stellen diese Zahlen ein Alarmsignal dar. Denn die Umfrageergebnisse bedeuten eine ernste Herausforderung für Bundeskanzler Friedrich Merz. Der 69-jährige CDU-Politiker sieht sich mit einer AfD konfrontiert, die seiner Regierungspartei immer dichter auf die Fersen rückt. Die Weidel-Partei hat ihren Aufwärtstrend fortgesetzt und den Rückstand zur Union drastisch verringert.

Aufstieg der AfD scheint nicht mehr aufzuhalten

Ein Großteil der Befragten rechnet sogar damit, dass die AfD vor einem historischen Durchmarsch steht. Ganze 68 Prozent der Bürger sind überzeugt, dass die AfD bereits im kommenden Jahr einen Ministerpräsidenten stellen wird. 2026 stehen Landtagswahlen in gleich fünf Bundesländern an: Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz, Sachsen-Anhalt, Berlin und Mecklenburg-Vorpommern. Ein Viertel der Befragten geht sogar davon aus, dass die AfD gleich mehrere Landesregierungen erobern wird. Nur 19 Prozent glauben noch, dass kein AfD-Politiker an die Spitze eines Bundeslandes kommt.

Besonders prekär: Fast jeder zweite Deutsche glaubt, dass der AfD bei der nächsten Bundestagswahl der ganz große Coup gelingen wird. 43 Prozent trauen ihr den Sprung zur stärksten Kraft zu. 39 Prozent wiederum halten das für völlig ausgeschlossen.

Umfrage offenbart: Ende der AfD-Brandmauer gefordert

Doch selbst wenn der AfD dies gelingt, würde sie nach aktuellem Stand keinen Koalitionspartner finden, denn niemand will mit der Rechtsaußen-Partei regieren. 47 Prozent der Befragten sind dafür, dass die Union grundsätzlich nicht mit der AfD zusammenarbeitet. 40 Prozent forderten laut Insa allerdings inzwischen ein Ende der Brandmauer.

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