Wladimir Putin News: Putin ehrt sowjetische Piloten auf Friedhof in Alaska

Der nördlichste Bundesstaat der USA war nicht immer amerikanisch. Kremlchef Putin nutzt seinen Besuch, um an die russische Vergangenheit Alaskas zu erinnern.

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Wladimir Putin, Präsident von Russland, schaut auf die Ehrengarde des Präsidentenregiments nach seiner Amtseinführung im Kreml. (Foto) Suche
Wladimir Putin, Präsident von Russland, schaut auf die Ehrengarde des Präsidentenregiments nach seiner Amtseinführung im Kreml. Bild: picture alliance/dpa/Pool Sputnik Kremlin/AP | Sergei Guneyev

Vor dem Abflug vom Gipfeltreffen in Alaska hat der russische Präsident Wladimir Putin einen Friedhof sowjetischer Soldaten in der Stadt Anchorage besucht. An den weißen Steinkreuzen legte er rote Rosen nieder. Auf dem Friedhof sind sowjetische Piloten beerdigt, die im Zweiten Weltkrieg bei der Überführung amerikanischer Flugzeuge für die verbündete Sowjetunion ums Leben kamen.

Bei seinem Presseauftritt mit US-Präsident Donald Trump hatte Putin dafür gedankt, dass der Soldatenfriedhof so gut instand gehalten werde. Die Erinnerung an den Kampf gegen gemeinsame Feinde könne helfen, auch jetzt unter schwierigen Bedingungen neu an diese Verbindung anzuknüpfen.

Russisch-orthodoxe Christen in Alaska

Putin sprach auch mit einem Priester der russisch-orthodoxen Kirche in Alaska und schenkte ihm zwei Ikonen, wie russische Nachrichtenagenturen meldeten. Alaska war eine russische Kolonie, bevor das Zarenreich das entlegene Gebiet 1867 an die USA verkaufte.

Der Aufenthalt des Kremlchefs auf US-amerikanischem Boden dauerte russischen Medien zufolge etwa fünf Stunden. Trump und Putin sprachen nach eigenen Angaben vor allem über den Ukraine-Krieg. Sie teilten aber nicht mit, zu welchen Ergebnissen sie dabei kamen.

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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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