Wladimir Solowjow: Putin-Sprachrohr sagt nächste militärische Spezialoperation voraus

• Kreml-Propagandisten unzufrieden mit Aserbaidschans Ukraine-Hilfe
• Wladimir Solowjow spricht im Russen-TV von großem Problem im Südkaukasus
• Putin-Sprachrohr prophezeit nächste militärische Spezialoperation

Was aktuell im Ukraine-Krieg wichtig ist: Mehr als drei Jahre sind vergangen, seitdem Russland in die benachbarte Ukraine einmarschiert ist. Wladimir Putins ursprüngliches Ziel, das gesamte Land innerhalb weniger Tage zu besetzen und ein pro-russisches Regime zu installieren, ist in weite Ferne gerückt.

Putin-Propagandisten unzufrieden mit Aserbaidschans Ukraine-Hilfe

Momentan kontrolliert Russland gut ein Fünftel der Ukraine. Ein Ende der Kämpfe ist weiterhin nicht in Sicht. Aktuell erhält die Ukraine Hilfe von einem Land, dass auch enge Verbindungen zum Kreml pflegt: Aserbaidschan. Eine Tatsache, über die die russischen Propagandisten scheinbar mehr als unzufrieden sind.

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Wladimir Solowjow spricht im Russen-TV von großem Problem im Südkaukasus

Wladimir Solowjow, einer von Putins treuesten Propagandisten, zeigte sich in einer aktuellen Ausgabe seiner Sendung "Ein Abend mit Wladimir Solowjow", die regelmäßig auf dem Sender Russland-1 ausgestrahlt wird, ernsthaft besorgt und sprach von einem "sehr großen Problem".

In einem von dem Kriegsblogger Wartranslated auf X (vormals Twitter) veröffentlichten Ausschnitt der Sendung hört man Wladimir Solowjow erklären:

• "Das muss Schicksal sein. Eine Generation russischer Menschen. Gleichzeitig ist es wichtig zu verstehen, dass das, was im Südkaukasus geschieht, ein sehr ernstes Problem ist. Und das Kaspische Meer könnte sich bald in einer Lage befinden, in der dort Nato-Stützpunkte entstehen könnten."

Putin-Sprachrohr prophezeit nächste militärische Spezialoperation

Doch damit nicht genug. Der Putin-Propagandist prophezeite zugleich die nächste militärische Spezialoperation:

• "Das ist so gefährlich, dass es, wenn man die geopolitische Lage betrachtet, zu Konsequenzen führen könnte, sodass dies möglicherweise nicht die letzte militärische Sonderoperation unserer Generation sein wird."

Z-propagandists are very displeased with the news about Azerbaijan’s humanitarian aid to Ukraine. Solovyov claimed that there is now a “very big problem” in the South Caucasus and that NATO bases could appear in the Caspian region. pic.twitter.com/FOvrRMNiBr

— WarTranslated (@wartranslated) August 11, 2025

"Weine weiter" - Wladimir Solowjow für Jammer-Monolog verspottet

In den sozialen Medien werden die Aussagen des Kreml-Hetzers rege diskutiert. Etliche X-Nutzerinnen und X-Nutzer begrüßten die humanitäre Hilfe Aserbaidschans für die Ukraine und freuten sich darüber, dass Wladimir Solowjow in Sorge zu sein scheint. Denn während Russland Verbündete verliert, gewinnt die Ukraine offenbar immer neue hinzu:

• "Solowjows Wutausbruch darüber, dass Aserbaidschan der Ukraine hilft, ist urkomisch. Moskau verliert Verbündete, während die Ukraine welche gewinnt. Weine weiter, deine 'Probleme' sind nur das Geräusch deines zerfallenden Imperiums.
• "Tief in ihrem Inneren müssen diese Leute bei allem Probleme schaffen, denn sonst müssten sie über all den Mist reden, der in Russland vor sich geht."
• "Das bekommt man, wenn man einen Krieg beginnt ..."

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fka/hos/news.de