Putin-Spione festgenommen: Auftragsprügeleien, Brandstiftungen und Co. - Spionagenetzwerk in Polen zerschlagen
In Polen wurde offenbar ein russisches Spionagenetzwerk zerschlagen. 32 Personen wurden festgenommen. Sie sollen gezielt Sabotagen, Brandstiftungen und Prügel-Attacken im Auftrag des Kremls in Europa durchgeführt haben.
Erstellt von Anika Bube - Uhr
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- 32 Festnahmen in Polen: Ein mutmaßliches russisches Spionagenetzwerk zerschlagen.
- Sabotage, Brandstiftung, Prügel-Attacken: Die Bande agierte brutal und international.
- Tusk schlägt Alarm: Polens Premier sieht gezielte Destabilisierung des Westens durch Putin.
Von Brandanschlägen über Prügelkommandos bis zu Sabotage: In Polen wurde ein Spionagenetzwerk mit Agenten aus fünf Ländern zerschlagen. Sie sollen im Auftrag des Kremls gezielt für Chaos in Europa gesorgt haben.
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Putin-Spione in Russland festgenommen: Russisches Spionagenetzwerk zerschlagen
Polens Sicherheitsbehörden ist ein Schlag gegen die verdeckte Kriegsführung Moskaus gelungen: Insgesamt 32 mutmaßliche Mitglieder eines russischen Spionagenetzwerks wurden festgenommen – darunter Personen aus Russland, Belarus, der Ukraine, Kolumbien und Polen selbst. Die Vorwürfe wiegen schwer: Sabotage, Brandanschläge und gezielte Gewaltübergriffe – sogenannte Auftragsprügeleien. Polens Premier Donald Tusk spricht von systematischer Destabilisierung durch den Kreml: "Derzeit sind 32 Personen festgenommen worden, die verdächtigt werden, mit russischen Spezialdiensten zusammenzuarbeiten, die Sabotage oder Auftragsprügeleien angeordnet haben."
Wladimir Putin führt Schattenkrieg in Europa: Polen-Präsident Tusk schlägt Alarm
Die Ermittler gehen davon aus, dass es sich um koordinierte Operationen im Auftrag russischer Geheimdienste handelt. Die Täter sollen dabei gezielt Unruhe gestiftet und öffentliche Ordnung untergraben haben. Die internationale Zusammensetzung der Bande lässt auf ein weit verzweigtes Netzwerk schließen. Laut Tusk ist die Gruppe Teil einer Kampagne, die direkt von Wladimir Putin orchestriert wurde – mit dem klaren Ziel: den Westen zu schwächen.
Bei einer Pressekonferenz schlug der Regierungschef Alarm: Die Bedrohung durch russische Infiltration sei real – und keineswegs gebannt. Trotz des Erfolgs bei der Zerschlagung des Netzwerks müsse die Wachsamkeit weiter steigen. "Die Zeit ist gekommen, ein echtes Notsignal an alle Spezialdienste auszusenden", so Tusk wörtlich. Die Attacken zeigen: Putins Schattenkrieg ist längst Realität – auch in der EU.
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