Melania Trump: "Sehr involviert" im Epstein-Skandal - schwere Vorwürfe gegen First Lady
Was wusste Melania Trump über das Verhältnis von ihrem Mann Donald und dem Sexualstraftäter Jeffrey Epstein? Womöglich ziemlich viel. Trump-Biograf Michael Wolff zufolge soll auch Melanias Modelagent einst Verbindungen zu Epstein gehabt haben.
Erstellt von Martin Gottschling - Uhr
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- Trump-Biograf behauptet: Melania Trump ist "sehr involviert" in die Beziehung zwischen ihrem Mann und Jeffrey Epstein gewesen
- Modelagent mit Kontakten zum Sexualstraftäter soll heutige First Lady mit Donald Trump bekannt gemacht haben
- Weißes Haus streitet Vorwürfe ab
Trump-Biograf Michael Wolff äußerte sich im Pocast von "The Daily Beast" zur Epstein-Affäre. Dabei warf er nicht nur US-Vizepräsident vor, er würde sich mit Aussagen zu Trumps Beziehung zu dem Sexualstraftäter Jeffrey Epstein bewusst zurückhalten, um seine politische Karriere nicht in Gefahr zu bringen.Im Gespräch mit Joanna Coles stellte er auch schwerwiegende Behauptungen über First Lady Melania Trump auf.
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Melania Trump im Visier: Welche Rolle spielt die First Lady in der Epstein-Affäre?
Wolff erklärte, die Präsidentengattin sei "sehr involviert" in die Beziehung zwischen Donald Trump und dem verstorbenen Sexualstraftäter Jeffrey Epstein gewesen. Nach Wolffs Darstellung habe Melania Trump ihren späteren Ehemann durch einen Modelagenten kennengelernt, der sowohl zu Trump als auch zu Epstein Kontakte unterhielt. "Sie wurde von einem Modelagenten vorgestellt, mit dem sowohl Trump als auch Epstein zu tun hatten.So wurde sie Trump vorgestellt. Epstein kannte sie gut", sagte Wolff. Er stellt sich die Frage, welche Rolle sie in der Epstein-Geschichte spiele. Dies sei eine "weiterekomplizierte Dimension".
Modelagent Paolo Zampolli soll Donald Trump Melania vorgestellt haben
Im Zentrum der Vorwürfe steht Paolo Zampolli, Gründer der Modelagentur ID Models. Der Unternehmer soll Melania Trump bei ihrer Einwanderung in die USA unterstützt und die Verbindung zu Donald Trump hergestellt haben. Laut "Politico" unterhielt Zampolli Kontakte sowohl zu Epstein als auch zu dessen Komplizin Ghislaine Maxwell.
Besonders brisant: Seit März 2025 bekleidet Zampolli das Amt des Sonderbeauftragten für globale Partnerschaften in der Trump-Regierung. Der loyale Trump-Anhänger besitzt nach Medienberichten ein riesiges Ölgemälde des Präsidenten in seiner 17-Millionen-Dollar-Villa in Georgetown.
Weißes Haus reagiert empört nach Vorwürfen gegen Melania Trump
Das Weiße Haus reagierte mit ungewöhnlich harschen Worten auf Wolffs Behauptungen. Kommunikationsdirektor Steven Cheung bezeichnete den Autor gegenüber dem "Daily Beast" als "lügnerischen Mistkerl" und "Betrüger". Wolff erfinde routinemäßig Geschichten aus seiner "kranken und verzerrten Fantasie", so Cheung. Der Biograf leide an einem schweren Fall des "Trump-Derangement-Syndroms", das sein "erdnussgroßes Gehirn" verrotten lasse.
Melania Trump selbst widersprach den Vorwürfen in ihrem Bestseller "Melania". Darin schreibt sie, sie habe Trump im New Yorker Kit Kat Club kennengelernt - Verbindungen zu Epstein hätten keine Rolle gespielt.
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— MELANIA TRUMP (@MELANIATRUMP) July 18, 2025
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