Ukraine-Krieg aktuell: Hiobsbotschaft für Putin - Ukraine-Geheimdienst ermordet zwei Kreml-Spione
Wladimir Putin hat zwei weitere FSB-Agenten verloren. Laut Ukraine-Geheimdienst wurden die beiden Putin-Spione getötet, als sie sich ihrer Festnahme widersetzten. Ihnen wurde die Ermordung des ukrainischen Geheimdienst-Obersts Iwan Woronitsch zur Last gelegt.
Erstellt von Franziska Kais - Uhr
Suche
- Wladimir Putin erleidet herben Rückschlag im Ukraine-Krieg aktuell
- Zwei Putin-Spione durch Ukraine-Geheimdienst getötet
- FSB-Agenten sollen ukrainischen Geheimdienst-Oberst Iwan Woronitsch ermordet haben
- Wladimir Putin und Kreml schweigen zu Vorfällen
Die Liste an toten Kreml-Beamten, die ihr Leben im oder durch den Ukraine-Krieg verloren haben, wird immer länger. Aktuell hat Wladimir Putin die nächste Hiobsbotschaft erhalten. Wie unter anderem das US-Nachrichtenportal "Newsweek" berichtet, ist es dem ukrainischen Geheimdienst offenbar gelungen, zwei russische FSB-Agenten zu töten.
Hiobsbotschaft für Wladimir Putin - zwei FSB-Spione durch Ukraine-Geheimdienst getötet
So teilte der ukrainische Geheimdienst (SBU) am Sonntag (13. Juli) auf seinem Telegram-Kanal mit, dass es ihm gelungen sei, zwei Agenten des russischen Inlandsgeheimdienstes (FSB) aufzuspüren und zu "neutralisieren". Diese standen demnach im Verdacht, am 10. Juli den ukrainischen Geheimdienst-Oberst Iwan Woronitsch ermordet zu haben.
Lesen Sie außerdem:
- Herumreiten auf "Nazi-Parolen" - Putin-Minister attackiert Friedrich Merz
- Trump drohte Putin, Moskau in Schutt und Asche zu legen
- Russland-Minister stellt schamlose Forderungen für ein Ukraine-Kriegsende
- Erschütterndes Video zeigt: Russen erschießen Kameraden, der sich ergeben will
- Aufnahme soll Kannibalismus belegen - Putin-Soldat isst eigenen Kameraden
Ukraine-Geheimdienst tötet zwei Putin-Spione - Kreml schweigt eisern
Während der Kreml zu den Vorfällen schweigt, berichtet der ukrainische Geheimdienst in den sozialen Netzwerken detailliert über die Ereignisse, die zum Tod der beiden FSB-Agenten geführt haben. Woronitsch war am Donnerstagmorgen erschossen wurden, als er sein Haus in Kiew verlassen hatte. Ein maskierter Schütze hatte sich dem hochrangigen Geheimdienstoffizier von einem Wohnparkplatz aus genähert und mehrmals mit einer schallgedämpften Pistole auf ihn geschossen, bevor er geflohen ist.
Putin-Spione widersetzten sich ihrer Festnahme
Nach Angaben des SBU-Chefs Wassyl Maljuk hatte man die beiden FSB-Agenten, einen Mann und eine Frau, mehrere Tage vor Woronitschs Ermordung in die Ukraine entsandt. Aufnahmen der einer Überwachungskamera zeigen demnach, wie die beiden Putin-Spione dem Geheimdienst-Oberst zu einem Waffenlager gefolgt waren. Während einer von Wassyl Maljuk persönlich geleiteten Spezialoperation hatte man die beiden Putin-Spione eigentlich festnehmen wollen. Doch als sich die FSB-Agenten ihrer Festnahme widersetzten, kam es zum Schusswechsel, infolgedessen die beiden tödlich verletzt wurden und starben.
Was aktuell im Ukraine-Krieg wichtig ist: Drei Jahre ist es her, dass Wladimir Putin den Einmarsch in die Ukraine befohlen hat. Dabei sollte die "militärische Spezialoperation" ursprünglich nur drei Tage dauern. Aktuell hält Russland etwa ein Fünftel seines Nachbarlandes besetzt. Ein Ende der Kämpfe ist trotz der Friedensgespräche, die zuletzt unter der Vermittlung der Vereinigten Staaten stattgefunden haben, noch immer nicht in Sicht.
Folgen Sie News.de schon bei WhatsApp, Facebook, Twitter, Pinterest und YouTube? Hier finden Sie brandheiße News, aktuelle Videos und den direkten Draht zur Redaktion.
fka/sfx/news.de
Erfahren Sie hier mehr über die journalistischen Standards und die Redaktion von news.de.