Donald Trump: Trump drohte Putin mit Langstreckenwaffen: Moskau in Gefahr
Donald Trump vollzieht offenbar eine spektakuläre Kehrtwende in der Ukraine-Politik und könnte nicht nur Patriot-Luftabwehrsysteme, sondern auch Angriffswaffen an Kiew liefern.
Erstellt von Tobias Rüster - Uhr
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- Donald Trump will Ukraine Patriot-Systeme verkaufen über die EU
- Donald Trump droht Wladimir Putin mit Langstreckenraketen-Lieferung
- Donald Trump enttäuscht von Wladimir Putin
US-Präsident Donald Trump hat eine bedeutende Wende in seiner Ukraine-Politik angekündigt. Er will Patriot-Luftabwehrsysteme über die Europäische Union an die Ukraine verkaufen. Doch damit nicht genug.Noch überraschender ist ein Bericht des US-Nachrichtenportals "Axios": Trump plant demnach auch die Lieferung von Angriffswaffen an die Ukraine.
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Donald Trump will UkrainePatriot-Systeme verkaufen über die EU
Trump machte keine konkreten Angaben dazu, welche EU-Länder für die Patriot-Systeme zahlen sollen.
- "Für uns wird das ein Geschäft sein, und wir werden ihnen Patriots senden, die sie dringend brauchen", sagte Trump vor Journalisten.
Deutschland hat bereits angekündigt, solche Luftverteidigungssysteme von den USA kaufen zu wollen. Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) hatte dies vor einigen Tagen in Rom bekannt gegeben. Die Systeme sollen anschließend der Ukraine zur Verfügung gestellt werden.
Donald Trump droht Wladimir Putin mitLangstreckenraketen-Lieferung
Laut "Axios" könnten die geplanten Waffenlieferungen auch Langstreckenraketen umfassen. Zwei mit den Plänen vertraute Quellen gehen davon aus, dass diese Waffen Ziele tief im russischen Territorium erreichen könnten. Sogar Moskau soll sich in ihrer Reichweite befinden. Eine endgültige Entscheidung über solche Raketen sei jedoch noch nicht getroffen worden.
Vertreter der USA, Europas und der Ukraine hoffen dem Bericht zufolge, dass diese Wende den Kriegsverlauf verändern könnte. Zudem soll sie Wladimir Putins Haltung bezüglich eines möglichen Waffenstillstands beeinflussen. Die Lieferung von Angriffswaffen würde Trumps bisherige Strategie grundlegend ändern, die auf Deeskalation durch ausschließliche Verteidigungshilfe setzte.
Donald Trump enttäuscht von Wladimir Putin
Den Anstoß für Trumps Kurswechsel gab offenbar der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj beim Nato-Gipfel vor zwei Wochen.
- "Selenskyj kam wie ein normaler Mensch, nicht verrückt, und war gekleidet wie jemand, der zur Nato gehört", zitiert "Axios" einen US-Beamten.
- Der ukrainische Präsident trug erstmals seit 2022 wieder einen Anzug und hatte eine professionell auftretende Delegation dabei.
Trump zeigt sich derweil angeblich zunehmend frustriert über Putins mangelnde Bereitschaft, auf einen Waffenstillstand hinzuarbeiten. Die anhaltenden russischen Angriffe auf Kiew und andere ukrainische Städte verstärken seine Unzufriedenheit. Jüngst äußerte der US-Präsident, er sei "sehr enttäuscht" von Putins Vorgehen.
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rut/news.de/dpa/stg
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