
Nach der Schlappe bei der Bundestagswahl will das Bündnis Sahra Wagenknecht am Wochenende den weiteren Kurs abstecken. Bei einer Klausurtagung trifft sich ab Samstag (14.00 Uhr) die Bundesspitze um Sahra Wagenknecht und Amira Mohamed Ali mit den Landesvorsitzenden und den Europaabgeordneten der Partei. Es soll unter anderem um den Parteiaufbau und die anstehenden Wahlen gehen. Zu den Ergebnissen will die Parteispitze am Sonntag informieren (13.00 Uhr).
Das BSW hatte mit 4,981 Prozent der Zweitstimmen im Februar knapp den Einzug in den Bundestag verfehlt. Die Partei versucht derzeit, mit einer Beschwerde die Neuauszählung des Ergebnisses zu erreichen. In jüngsten Umfragen liegt sie zwischen 3 und 4,5 Prozent.
Kurz nach der Gründung 2024 hatte das BSW bei Wahlen zum Europaparlament sowie in Brandenburg, Sachsen und Thüringen den Einzug in die Parlamente geschafft. In Brandenburg und Thüringen regiert die Partei mit. Allerdings gab es zwischen Wagenknecht und der thüringischen Landesvorsitzenden Katja Wolf Streit. Wolf setzte sich über Wagenknechts Wunsch hinweg, den Landesvorsitz abzugeben und sich auf ihr Amt als Finanzministerin zu konzentrieren.
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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
kns/roj/news.de
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