Allianz in schwierigen Zeiten: Rutte: Nach Tag eins Ärmel aufkrempeln

Die Alliierten verpflichten sich zu drastisch höheren Verteidigungsausgaben. Der Nato-Generalsekretär sieht US-Präsident Trump klar an der Seite des Bündnisses.

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Nato-Generalsekretär Mark Rutte hat die Allierten nach ihrer Verpflichtung auf drastisch höhere Verteidigungsausgaben aufgefordert, den Worten Taten folgen zu lassen. "Natürlich ist die Arbeit hier nicht beendet. Dies ist Tag eins", sagte er zum Abschluss des Nato-Gipfels in Den Haag. Nun müsse man "die Ärmel hochkrempeln, um diesen neuen Plan in die Tat umzusetzen", fügte er hinzu.

Die Entscheidungen von Den Haag stärkten die Nato deutlich, sagte Rutte. "Sie machen die Nato auch zu einem gerechteren Bündnis, in dem Europa und Kanada ihren Teil der Verantwortung für unsere gemeinsame Sicherheit übernehmen." Man bekenne sich zur Beistandsverpflichtung im Artikel 5 des Nato-Vertrags und sei entschlossen, standhaft zu bleiben. Niemand solle an den Fähigkeiten der Nato zweifeln, sagte er offensichtlich mit Blick auf den russischen Präsidenten Wladimir Putin.

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Rutte: Trump sieht sich der Nato verpflichtet

US-Präsident Donald Trump habe deutlich gemacht, dass die USA der Nato verpflichtet seien, ergänzte Rutte. Dies habe Trump "erneut unmissverständlich bekräftigt". Gleichzeitig habe Trump deutlich gemacht, dass die USA von ihren europäischen Verbündeten und Kanada einen größeren Beitrag erwarteten - genau das sehe man auch so, versicherte der Nato-Generalsekretär.

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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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