Donald Trump: Iran ruft zum Rachekrieg auf – nach Angriff auf Atomanlage
Kurz vor US-Angriffen auf iranische Atomanlagen soll Teheran Donald Trump mit Terroranschlägen durch Schläferzellen gedroht haben. US-Städte reagieren mit erhöhter Alarmbereitschaft.
Erstellt von Mia Lada-Klein - Uhr
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- Iran drohte Donald Trump mit Terror durch Schläferzellen in den USA
- Heimatschutz warnt vor erhöhtem Anschlagsrisiko und Cyberattacken
- New York und Washington D.C. verstärken Polizeipräsenz
Die Spannungen zwischen den USA und dem Iran haben an den vergangenen Tagen einen gefährlichen Höhepunkt erreicht. Wie aus Medienberichten hervorgeht, soll der Iran dem US-Präsidenten Donald Trump unmittelbar vor geplanten Militärschlägen mit Vergeltungsaktionen auf amerikanischem Boden gedroht haben, darunter auch Terroranschläge durch sogenannte Schläferzellen.
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Drohung übermittelt – Donald Trump verlässt G7-Gipfel vorzeitig
Laut Insiderquellen erhielt Donald Trump "Daily Mail" zufolge nur wenige Tage vor einem geplanten Angriff auf iranische Atomanlagen eine brisante Nachricht: Das iranische Regime habe über einen Mittelsmann auf dem G7-Gipfel in Kanada eine offizielle Warnung übermittelt. Donald Trump verließ das Treffen am 16. Juni überraschend vorzeitig, um sich im Weißen Haus mit seinem Sicherheitsteam zu beraten. An Bord der Air Force One kündigte er an, eilige Gespräche im Lagezentrum zu führen, offenbar in Reaktion auf israelische Angriffe und eine mögliche Evakuierung der iranischen Hauptstadt Teheran.
Iran kündigt "alle Optionen" an – USA warnt vor Anschlägen
Nach dem Einsatz amerikanischer B-2-Bomber, die Bunkerbrechende Bomben auf iranische Atomanlagen abwarfen, reagierte Teheran empört. Der iranische Außenminister erklärte, man behalte sich "alle Optionen" für eine Antwort vor. In den USA veröffentlichte das Heimatschutzministerium ein landesweites Terrorismusbulletin. Die Warnung: Es bestehe erhöhte Gefahr für Cyberattacken, antisemitische Übergriffe und andere Gewalttaten.
Zwar gebe es laut Ministerium keine "konkreten, glaubwürdigen Bedrohungen", jedoch sei das Risiko für niedrigschwellige Cyberangriffe und Einzeltäteranschläge gestiegen. Besonders bedenklich: Der Iran verfolge weiterhin das Ziel, US-Beamte zur Rechenschaft zu ziehen, die mit dem Tod eines hochrangigen iranischen Generals im Januar 2020 in Verbindung gebracht werden.
Schläferzellen in den USA? Ex-FBI-Beamter schlägt Alarm
Der ehemalige stellvertretende FBI-Direktor Chris Swecker äußerte gegenüber "Fox News Digital" große Besorgnis über mögliche Schläferzellen auf US-Territorium. Grund dafür sei unter anderem die aus seiner Sicht unzureichend kontrollierte Südgrenze. Laut Chris Swecker könnten sich mittlerweile zahlreiche iranische Staatsangehörige im Land befinden, deren Aufenthaltsorte unbekannt sind.
Auch Donald Trumps früherer Grenzbeauftragter Tom Homan sprach von rund 1.200 Iranern, die während der Joe Biden-Administration in die USA eingereist seien. Chris Swecker kritisierte zudem, dass sich das FBI zu sehr auf inländische Extremisten konzentriert habe und dabei die internationale Bedrohungslage aus dem Blick verloren habe.
Großstädte in Alarmbereitschaft – Polizei zeigt Präsenz
Nach den Angriffen auf iranische Atomanlagen wurde in mehreren US-Metropolen der Sicherheitsstatus erhöht. Besonders New York City und Washington D.C. haben ihre Polizeipräsenz verstärkt – aus Sorge vor möglichen Vergeltungsakten. Das NYPD teilte auf X mit, man habe zusätzliche Sicherheitskräfte an religiösen, diplomatischen und kulturellen Einrichtungen im Stadtgebiet stationiert. Auch die Polizei in Washington D.C. kündigte engere Zusammenarbeit mit Bundesbehörden an.
US-Regierung reagiert noch zurückhaltend
Offizielle Stellungnahmen seitens des Weißen Hauses oder des US-Außenministeriums zu den iranischen Drohungen und den Berichten über mögliche Schläferzellen stehen bislang aus. Die Sorge vor einem Terroranschlag auf amerikanischem Boden bleibt dennoch präsent – und versetzt Sicherheitsbehörden landesweit in höchste Alarmbereitschaft.
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