Angst vor 3. Weltkrieg: Geheim-Dossier enthüllt: Iran war kurz vor einsatzfähiger Atombombe
Geheime israelische Dokumente belegen, dass iranische Wissenschaftler unkontrolliertes Nuklearmaterial abgezweigt und ein Treffen mit Raketenkommandeuren zur Montage eines Atomsprengkopfs geplant hatten.
Erstellt von Tobias Rüster - Uhr
Suche
- Angst vor 3. Weltkrieg: Iran kurz vor der Fertigstellung von Atomsprengkopf
- Iran-Wissenschaftler sollen Nuklearmaterial versteckt haben
- Iran-Forscher wollten vollwertigen Nuklearsprengkopf bauen
- Westliche Geheimdienste bestätigen akute Bedrohung
Ein streng geheimes Spionagedokument zeigt, dass der Iran deutlich näher an der Entwicklung einer Atombombe war als bisher von der internationalen Gemeinschaft angenommen. Das brisante Papier warnt eindringlich vor dem bevorstehenden Überschreiten des "Rubikons" - jenem kritischen Punkt, an dem es kein Zurück mehr gibt.
Lesen Sie außerdem noch:
- Geheimdienst sicher: Kremlchef droht Verrat von treuem Verbündeten
- Wut wegen neuer Statue: Diesen "Schandfleck" will "The Don" nicht haben
- Expertin ist sicher: "The Don" würde im Iran die "Büchse der Pandora" öffnen
- Putin-Sprecher entfacht Weltkriegs-Angst: Russland würde "sehr negativ" reagieren
- Kremlchef warnt Donald Trump vor Iran-Angriff mit nuklearen Konsequenzen
Angst vor 3. Weltkrieg: Iran kurz vor der Fertigstellung von Atomsprengkopfs
Das Dossier wurde laut dem britischen Magazin "The Economist" den USA und westlichen Verbündeten vorgelegt.Die Enthüllung wirft ein neues Licht auf die tatsächliche Bedrohungslage durch das iranische Atomprogramm. Besonders alarmierend ist die Warnung, dass ein iranischer Atomschlag ab diesem Punkt kaum noch zu verhindern gewesen wäre. Die Angst vor einem 3. Weltkrieg schwingt hier immer mit.
Iran-Wissenschaftler sollen Nuklearmaterial versteckt haben
Zwei Enthüllungen des Dossiers alarmieren besonders:
Eine Gruppe iranischer Wissenschaftler soll nukleares Material heimlich beiseitegeschafft haben. Diese Menge befand sich außerhalb der Kontrolle der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEO).
- Die IAEO hatte am 9. Juni noch offiziell erklärt, dass der Iran über mehr als 400 Kilogramm hoch angereichertes Uran verfüge. Das heimlich abgezweigte Material war in dieser Bilanz nicht erfasst.
Noch brisanter: Die Wissenschaftler planten ein Treffen mit Kommandeuren der iranischen Raketenstreitkräfte.
- Ziel war die technische Kopplung eines Nuklearsprengkopfs an eine ballistische Rakete. Laut dem Dokument wären die Raketengeneräle erstmals in das Geheimnis eingeweiht worden - ein Zeichen dafür, dass die Einsatzreife unmittelbar bevorstand.
Geheim-Forscher wolltenvollwertigen Nuklearsprengkopf bauen
Das Dossier enthüllt bislang unbekannte Details über Irans geheime Waffenforschung. Bereits vor sechs Jahren bildete sich demnach eine geheime "Special Progress Group" unter Leitung des inzwischen von Israel getöteten Atomphysikers Mohsen Fakhrizadeh.
- Die Gruppe verfolgte ein klares Ziel: Den Bau eines vollwertigen Nuklearsprengkopfs dramatisch zu beschleunigen. Dies sollte für den Moment vorbereitet werden, in dem Irans Oberster Führer Ali Chamenei grünes Licht gibt.
- Ende 2024 intensivierte die Gruppe ihre Arbeit massiv. Als Grund nennt das Dokument die Wut über die schwache Wirkung der Raketenangriffe auf Israel, den Verlust großer Teile der Luftabwehr und die Zerschlagung der Hisbollah.
Westliche Geheimdienste bestätigen akute Bedrohung
Für Israels Sicherheitsapparat war der geplante Schulterschluss zwischen Atomwissenschaftlern und Raketenkommandeuren der Kipppunkt. Das Treffen wurde als klares Signal für einen bevorstehenden Versuch gewertet, einen sprengfähigen Kopf auf eine Rakete zu montieren.
- Der renommierte US-Atomexperte David Albright bestätigte dem "Economist", dass viele der israelischen Einschätzungen unter westlichen Geheimdiensten als glaubwürdig gelten.
- Während die Israelis bis vor Kurzem noch in Monaten oder Jahren rechneten, fürchte man seit Kriegsbeginn, dass der "Point of no return" bald erreicht sei.
Folgen Sie News.de schon bei WhatsApp, Facebook, Twitter, Pinterest und YouTube? Hier finden Sie brandheiße News, aktuelle Videos und den direkten Draht zur Redaktion.
rut/news.de
Erfahren Sie hier mehr über die journalistischen Standards und die Redaktion von news.de.