Wladimir Putin News: Wadephul: mit USA weiter Druck auf Putin machen

In Washington gibt es eine Initiative für mehr Druck auf Russland. Der deutsche Außenminister trifft einen wichtigen Akteur in Berlin.

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Wladimir Putin (l) zusammen mit Ex-Verteidigungsminister Sergej Schoigu. (Foto) Suche
Wladimir Putin (l) zusammen mit Ex-Verteidigungsminister Sergej Schoigu. Bild: picture alliance | Alexander Zemlianichenko

Außenminister Johann Wadephul hat nach einem Treffen mit US-Senator Lindsey Graham eine gemeinsame Linie gegenüber dem russischen Präsidenten Wladimir Putin betont. Mit Graham stimme er überein, dass Europa und die USA den Druck auf Putin aufrechterhalten müssten, schrieb Wadephul im Kurznachrichtendienst X.

"Die EU wird weitere Sanktionen verhängen. Putin muss endlich einer sofortigen und bedingungslosen Waffenruhe zustimmen und an den Verhandlungstisch kommen", so Wadephul weiter.

Der Republikaner Graham und der demokratische Senator Richard Blumenthal haben ein Sanktionspaket vorbereitet, das im Senat auf eine große, überparteiliche Mehrheit zählen kann. Graham will damit jedoch wohl den Vermittlungsbemühungen seines Parteifreunds US-Präsident Donald Trump nicht zuvorkommen. Zudem müsste das Paket noch im Repräsentantenhaus auf eine Mehrheit kommen.

Am Vormittag hatte auch EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen den US-Senator getroffen und danach in Brüssel dessen Entschlossenheit begrüßt, den Druck auf Russland hochzufahren.

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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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