
- Neue Friedensverhandlungen im Ukraine-Krieg
- Putin-Liebling Simonjanentsetzt mit Telegram-Nachricht
- Was Wladimir Putin für einen Frieden verlangt
Die Friedensverhandlungen zwischenVertretern Russlands und der Ukraineim Ciragan-Palast in Istanbul finden vor dem Hintergrund erheblicher Spannungen statt. Das Treffen in der türkischen Hauptstadt wurde von Moskau vorgeschlagen und soll Wege zu einer möglichen Beendigung des Kriegs ausloten. Nur einen Tag zuvor entsetzt die Ukraine Putin mit einem massiven Angriff auf Luftwaffenstützpunkte im Inneren Russlands. Aucheine drastische Telegram-Nachricht von Margarita Simonjan, Chefin von Putins Propaganda-Apparat, sorgt für Aufsehen.
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Margarita Simonjan: Putin-Liebling entsetzt mit Telegram-Nachricht
Margarita Simonjan setzte laut dem Ukraine-Experten Christian Neef (beim Kurznachrichtendienst X) eine drastische Nachricht auf ihrem Telegram-Kanal ab. Demnach schrieb sie:
- "Die Bosse haben beschlossen, den Kindertag mit dem Versuch zu begehen, einen fünf Monate alten Säugling zu ermorden, der in einem Zug schläft."
In derselben Nachricht fügte Simonjan hinzu:
- "Das Einzige, worauf man sich mit ihnen [der Ukraine, Red.] einigen kann, ist, wie sie sich am liebsten an die Wand stellen: mit verbundenen Augen oder direkt in die Mündung einer Pistole blickend."
Ukraine-Krieg aktuell: Was Wladimir Putin für einen Frieden verlangt
Die ukrainische Position für die Verhandlungen umfasst laut Präsident Wolodymyr Selenskyj eine vollständige und bedingungslose Waffenruhe. Zusätzlich fordert die Ukraine die Freilassung von Gefangenen und die Rückkehr entführter Kinder. Um einen dauerhaften Frieden zu schaffen, müsse außerdem ein Treffen auf höchster Ebene vorbereitet werden.
Moskau hat eine bedingungslose Waffenruhe abgelehnt, zuletzt aber Bereitschaft unter einer Reihe von Vorbedingungen signalisiert. Russlands UN-Botschafter Wassili Nebensja erklärte jüngst Putins Forderungen für eine mögliche Feuerpause.
- "Für die Dauer der Waffenruhe ist es zumindest erforderlich, dass die westlichen Länder die Waffenlieferungen an das Kiewer Regime einstellen und die Ukraine ihre Mobilmachung beendet", sagte Nebensja.
Eine schnelle Einigung scheint unter diesen Umständen fast ausgeschlossen. Es wurde zuletzt auch darüber spekuliert, ob Wladimir Putin überhaupt Interesse an einem Waffenstillstand oder Frieden habe.
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rut/news.de
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