
Vaterpflichten gehen vor: Der frühere Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) hat familiäre Gründe für sein Fehlen beim großen Zapfenstreich für den scheidenden Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) angeführt.
"Der Zapfenstreich gehört zum Zeremoniell des Machtwechsels in unserer Demokratie. Die Teilnahme ist eine Ehre. Meine Abwesenheit hat keinen politischen Hintergrund. Heute Abend gehen väterliche Pflichten vor", schrieb Lindner am Abend auf der Plattform X.
Lindner (46) und seine Frau Franca Lehfeldt (35) sind vor Kurzem Eltern geworden. Beim Bruch der Ampel-Koalition hatte Scholz Lindner auch persönlich scharf angegriffen. Ihr Verhältnis gilt seitdem als zerrüttet.
Scholz wurde am Abend mit einem großen Zapfenstreich der Bundeswehr in Berlin feierlich als Bundeskanzler verabschiedet.
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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
kns/roj/news.de
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