Wladimir Solowjow: Putin-Liebling teilt irren Plan: Nuklear-Tsunamis sollen USA auslöschen

Wladimir Solowjow offenbart in seiner "Talkshow" im russischen Staatsfernsehen einmal mehr einen perfiden Angriffsplan. Die USA will er mit Wasserstoffbomben und Nuklear-Tsunamis in ein "radioaktives Waterworld" verwandeln.

Von news.de-Redakteur - Uhr

Wladimir Solowjow wütet regelmäßig gegen den Westen. (Foto) Suche
Wladimir Solowjow wütet regelmäßig gegen den Westen. Bild: picture alliance / dpa | Alexander Shcherbak/Tass/Host Ph
  • Wladimir Solowjow spottet über Donald Trump
  • Kreml-Liebling entgleist: US-Senator will Putin in "Fischfutter" verwandeln
  • Solowjow-Plan: Wasserstoffbomben sollen Nuklear-Tsunami auslösen

Putin-Propagandist Wladimir Solowjow, Moderator der Sendung "Abend mit Wladimir Solowjow" beim staatlichen Fernsehsender Rossija-1, hat sich wieder einmal zu einer ungeheuerlichen Drohung gegen den Westen aufgeschwungen. In einer regelrechten Hasstirade warnte er die Vereinigten Staaten vor Nuklearschlägen, die das Land in ein "radioaktives Waterworld" verwandeln könnten.

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Wladimir Solowjow spottet über Donald Trump

Solowjow, ein langjähriger Verbündeter des Kremls und bekannte Medienfigur, reagierte offenbar auf den wachsenden US-Druck auf Russland im Zusammenhang mit den laufenden Bemühungen um eine friedliche Lösung des Ukraine-Krieges. Der Putin-Liebling kritisierte in seiner Sendung Trumps außenpolitischen Ansatz scharf.

  • "Die USA schließen die Wiederaufnahme des Dialogs mit Pjöngjang nicht aus. Das passt zu Trumps Politik", analysierte Solowjow.
  • "In der Außenpolitik setzt er [Trump, Red.] auf die Kunst des Deals - egal mit wem: historischen Partnern oder Feinden", sagte der Moderator.
  • Dieser Verhandlungsansatz stoße jedoch auf Widerstand, besonders von dem, was Solowjow als "russophobes Europa" und "murmelnde zahnlose Falken in Washington" bezeichnete.

Putin-Liebling Solowjow entgleist: Senator will Putin in "Fischfutter" verwandeln

Besonders heftig reagierte Solowjow auf Äußerungen des US-Senators John Kennedy.

  • "Ich will Senator Kennedy nicht zuhören, weil der Schwachkopf sagte, dass sie bereit sind, unseren Präsidenten und sein Land, also uns, in Fischfutter zu verwandeln", empörte sich der Kreml-treue Moderator.
  • Kennedy hatte zuvor gefordert, den "Ölverkauf zu stoppen" und Russland wirtschaftlich zu "ersticken", um das Land an den Verhandlungstisch zu zwingen.

Was folgte, war eine Entgleisung, wie man sie von Solowjow in unschöner Regelmäßigkeit zu Gehör bekommt. Auch seinen monströsen Angriffsplan mit russischen Atomwaffen bemüht er im wiederkehrender Abfolge.

Solowjow plant USA-Angriff: Wasserstoffbomben sollen Nuklear-Tsunami auslösen

Als Antwort auf Kennedys Drohungen verwies Solowjow wieder einmal auf ein angebliches Nuklearszenario aus der Zeit des Kalten Krieges, das vom sowjetischen Physiker Andrei Sacharow vorgeschlagen worden sein soll.

  • "Er [Sacharow, Red.] schlug vor, zwei Wasserstoffbomben nahe der beiden Küsten der Vereinigten Staaten zu zünden. Die eintreffende Welle eines radioaktiven Tsunamis würde die USA in eine Art Waterworld verwandeln", erklärte Solowjow mit Bezug auf den Hollywood-Film von 1995.
  • Der russische Moderator fügte hinzu, dass die Meerenge, die durch diesen Angriff entstehen würde, "zu Ehren von Genosse Stalin" benannt werden sollte.

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